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Die Spätantike - Der eine Gott und die vielen Herrscher

German · Paperback / Softback

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Nachdem das römische Reich ein halbes Jahrhundert lang von schwersten Krisen erschüttert worden ist, gelingt es Diokletian (284-305), das Imperium zu stabilisieren. Mit ihm beginnt die Epoche der Spätantike. Während er und seine Mitherrscher noch auf eine Unterdrückung des Christentums setzen, wird der neue Glaube unter ihren Nachfolgern zur Staatsreligion. Dieser Übergang führt zu erheblichen Auseinandersetzungen mit Vertretern heidnischer Positionen, ist aber auch von großen theologischen Konflikten innerhalb der Kirche gekennzeichnet. Die geistigen Auseinandersetzungen jedoch werden überschattet durch die Wirren der Völkerwanderungszeit, in deren Verlauf barbarische Verbände das Reich im Westen schließlich zum Einsturz bringen (476), während in Konstantinopel das Kaisertum noch lange Triumphe feiert. Doch mit dem Aufkommen des Islam zieht auch dort eine Zeitenwende herauf.

List of contents


1. Am Ende
der Antike: Kontinuität und Untergang

2. Diokletian, die Tetrarchie und die Christen
(284-305)

3. Das vierte Jahrhundert (306-395): der Beginn des christlichen Zeitalters

Konstantin
der Große

Die Kirche

Eine neue Form der Lebensführung: das Mönchtum

Die Nachfolger Konstantins und der rechte Glaube

Julian: Rückkehr zum Heidentum

Neue Unruhe: die Valentinianische Dynastie und die Goten

Der Triumph des nizänischen Christentums

4. Das fünfte Jahrhundert (395-518): die Völkerwanderung

Das geteilte Reich und die Barbaren

Die Westgoten: auf dem Weg zum ersten Germanenstaat

Barbarische Lebensformen

Die Rechtsordnung

Die spätantike Stadt

Die Hunnen

Der Untergang des westlichen Kaisertums

Eine oder zwei Naturen Christi? Der Verlust der Glaubenseinheit

Die Ostgoten und Konstantinopel

Chlodwig und die Franken

Ein verwandeltes Imperium

5. Das sechste und siebte Jahrhundert (518-641): Kaiser und Reich

Konstantinopel

Justinian: die Erneuerung des Imperiums

Der Kaiser und seine Helfer

Justinian: Katastrophen und Apokalyptik

Die Nachfolger Justinians

Der germanische Westen

Usurpationen in Konstantinopel: die Grenzen der Autokratie

Herakleios und die Perser

Der Islam

6. Epilog: die Spätantike als Epoche

Anmerkungen

Zeittafel

Hinweise zu Forschung und Literatur

Karten- und Bildnachweis

Auswahlregister

About the author

Rene Pfeilschifter ist Professor für Alte Geschichte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.

Summary

Nachdem das römische Reich ein halbes Jahrhundert lang von schwersten Krisen erschüttert worden ist, gelingt es Diokletian (284-305), das Imperium zu stabilisieren. Mit ihm beginnt die Epoche der Spätantike. Während er und seine Mitherrscher noch auf eine Unterdrückung des Christentums setzen, wird der neue Glaube unter ihren Nachfolgern zur Staatsreligion. Dieser Übergang führt zu erheblichen Auseinandersetzungen mit Vertretern heidnischer Positionen, ist aber auch von großen theologischen Konflikten innerhalb der Kirche gekennzeichnet. Die geistigen Auseinandersetzungen jedoch werden überschattet durch die Wirren der Völkerwanderungszeit, in deren Verlauf barbarische Verbände das Reich im Westen schließlich zum Einsturz bringen (476), während in Konstantinopel das Kaisertum noch lange Triumphe feiert. Doch mit dem Aufkommen des Islam zieht auch dort eine Zeitenwende herauf.

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"Nicht nur Geschichtsstudenten dürfen sich freuen."

Berthold Seewald, Welt Online, 15. Juni 2015

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"Nicht nur Geschichtsstudenten dürfen sich freuen."
Berthold Seewald, Welt Online, 15. Juni 2015

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