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Ich sang für die SS - Mein Weg vom Ghetto zum israelischen Geheimdienst

German · Paperback / Softback

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Die beeindruckende Überlebensgeschichte eines Kämpfers, der auch in schwierigsten Situationen nicht aufgibt und sich die Achtung vor dem Anderen bewahrt hat. Abba Naor kam mit 13 Jahren in das Ghetto in Kaunas. Sein älterer Bruder wird dort erschossen. Die Familie wird in das KZ Stutthof deportiert. Seine Mutter und sein jüngerer Bruder werden nach Auschwitz abtransportiert, als er sie zum letzten Mal sieht. Er meldet sich freiwillig für Kaufering I, das berüchtigte Außenlager des KZ Dachau. Mit 17 wird er auf dem Todesmarsch befreit. Er findet seinen Vater wieder und wandert nach Israel aus. Dort kämpft er im Unabhängig - keitskrieg und wird schließlich Mitarbeiter des Mossad, um anderen Juden in Not zu helfen.Hier können Sie ihren Volltext eintragen.

List of contents

Vorwort
Dieverwüstete Landschaft meiner Kindheit
Rückkehrnach Kaunas
DieJuden sind schon wieder da
ImGhetto
Läuferder Untergrundbewegung
Aufder Memel
Einschwarzer Tag im KZ Stutthof
ImDachauer Außenlager bei Utting
DieSeele stirbt in Kaufering I
Odysseedurch Europa
DieHagana
ImInternierungslager auf Zypern
DasCafé der Spione
Geheimagentim Auftrag von David Ben-Gurion
OperationMoses im Sudan

About the author

Abba Naor wurde 1928 in Kaunas, Litauen, geboren. Als Zeitzeuge besucht er Schulen und Universitäten. Er ist der Repräsentant Israels im Internationalen Dachau-Komitee. Mit seiner Frau Lea hat er zwei Kinder, fünf Enkel und fünf Urenkel. Er lebt in München und Rehovot bei Tel Aviv.

Helmut Zeller wurde 1955 in München geboren. Er leitet das Dachauer Redaktionsbüro der Süddeutschen Zeitung.

Summary

Als Abba Naor am 2. Mai 1945 bei Waakirchen befreit wird, weiß der gerade 17-Jährige bereits mehr vom Tod, von Verzweiflung und menschlicher Brutalität, als die kampferprobten amerikanischen Truppen.
Er ist 13, als seine Familie in das Ghetto in Kaunas umziehen muss. Sein älterer Bruder Chaim wird dort von der SS erschossen. 1944 wird die Familie über die Memel in das KZ Stutthof bei Danzig deportiert. Abba wird von seinem Vater getrennt und muss miterleben, wie seine Mutter und der jüngerer Bruder nach Auschwitz-Birkenau abtransportiert werden. Er sieht sie nie wieder. Abba meldet sich freiwillig für das Lager Kaufering I, weil er dort seinen Vater vermutet. Die elf Außenlager des Konzentrationslagers Dachau bei Kaufering/Landsberg waren die fürchterlichsten in Süddeutschland. Ungefähr die Hälfte der 30 000 jüdischen Zwangsarbeiter für die deutsche Rüstungsindustrie kam zu Tode. Nach der Befreiung findet er seinen Vater wieder.
1946 beschließt Abba Naor, nach Palästina zu gehen, wo er - nach einem illegalen Einwanderungsversuch und Zwangsaufenthalt auf Zypern - 1947 ankommt. Er kämpft 1948 als Soldat im Unabhängigkeitskrieg und wird später Mitarbeiter des Mossad. Dort ist er in den achtziger Jahren an der Rettung der äthiopischen Juden beteiligt.

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