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Der Zauber der Erinnerung Ein junger Mann kommt in ein abgelegenes Dorf in der Provinz. Unter Anleitung einer alten Dame soll er dort ein Museum einrichten, das eine Sammlung von Alltagsgegenständen beherbergt. Alle Gegenstände wurden von der alten Dame gestohlen, um die Erinnerung an eben erst verstorbene Dorfbewohner zu bewahren. Schon bald wird er von der alten Dame gedrängt, sich selbst auf die Suche nach Erinnerungsstücken zu machen. Als dann jedoch eine junge Frau ermordet wird und man den jungen Mann am Tatort beobachtet, gerät er unter Verdacht, die Tat begangen zu haben. Mit ihrer poetischen, suggestiven Sprache hat Yôko Ogawa einen faszinierenden Roman geschrieben, in dem die Grenzen zwischen Realität und Imagination verschwimmen und der Leser entführt wird in eine Welt voller Geheimnisse. "Sinnlich und kurios wie Murakami. Wunderbar!" Stern "Ogawa lässt eine berückend schöne Welt entstehen." kulturSPIEGEL "Ein wunderbares, ein poetisches Buch." WDR "Yôko Ogawa verfügt über eine wunderbare Sprache." FAZ "Die Japanerin Yôko Ogawa schreibt so poetisch und konkret, so fremd und vertraut, dass ihr Werk ein kleines Wunder an Widersprüchlichkeit ist." Brigitte
About the author
Yoko Ogawa, 1962 in Okayama geboren, lebt mit ihrer Familie in Ashiya. Sie ist Autorin von zahlreichen Romanen und gilt als eine der wichtigsten japanischen Autorinnen ihrer Generation. Für ihr Werk wurde sie mit vielen Literaturpreisen ausgezeichnet, zuletzt mit dem begehrten Yomiuri-Preis.
Ursula Gräfe, geboren 1956 in Frankfurt am Main, studierte Japanologie und Anglistik und arbeitet seit 1988 als Literaturübersetzerin. Sie hat u.a. Werke von R.K. Narayan, Haruki Murakami, Yasushi Inoue und Kenzaburo Oe ins Deutsche übertragen, ist Autorin einer Buddha-Biographie und Herausgeberin mehrerer Anthologien. Jedes Jahr verbringt sie einige Zeit in Asien, vor allem in Indien. Ursula Gräfe lebt in Frankfurt am Main.
Summary
Der Zauber der Erinnerung Ein junger Mann kommt in ein abgelegenes Dorf in der Provinz. Unter Anleitung einer alten Dame soll er dort ein Museum einrichten, das eine Sammlung von Alltagsgegenständen beherbergt. Alle Gegenstände wurden von der alten Dame gestohlen, um die Erinnerung an eben erst verstorbene Dorfbewohner zu bewahren. Schon bald wird er von der alten Dame gedrängt, sich selbst auf die Suche nach Erinnerungsstücken zu machen. Als dann jedoch eine junge Frau ermordet wird und man den jungen Mann am Tatort beobachtet, gerät er unter Verdacht, die Tat begangen zu haben. Mit ihrer poetischen, suggestiven Sprache hat Yôko Ogawa einen faszinierenden Roman geschrieben, in dem die Grenzen zwischen Realität und Imagination verschwimmen und der Leser entführt wird in eine Welt voller Geheimnisse. „Sinnlich und kurios wie Murakami. Wunderbar!“ Stern „Ogawa lässt eine berückend schöne Welt entstehen.“ kulturSPIEGEL „Ein wunderbares, ein poetisches Buch.“ WDR „Yôko Ogawa verfügt über eine wunderbare Sprache.“ FAZ „Die Japanerin Yôko Ogawa schreibt so poetisch und konkret, so fremd und vertraut, dass ihr Werk ein kleines Wunder an Widersprüchlichkeit ist." Brigitte