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Altes und Neues Testament als ein Wahrheitsraum
- Die Verschränkung von Altem und Neuem Testament und ihre Bezüglichkeit sichtbar gemacht
- Für eine neue Sicht auf die ganze Bibel
Eine hartnäckige Behauptung christlicher Theologie ist die von der Überlegenheit des »Neuen Testaments« über das »Alte Testament«. Dieses habe für Christen wenig Relevanz. Ihr Glaube gründe allein im Evangelium von Jesus.
Frank Crüsemann folgt einer anderen Spur: Weil die Tora und die Propheten für die Verfasser der neutestamentlichen Schriften »die Schrift« waren, sind sie für den christlichen Glauben unbedingt von Bedeutung.
Diesen Ansatz aus dem Neuen Testament selbst zu begründen, ist Ziel dieses Buches. Es erschließt das Alte Testament als den Wahrheitsraum, von dem das Neue abhängt und der christliche Glaube abhängig bleibt. Nicht ohne Folgen: Für die Ethik des Christentums, die lernen muss, die Tora als Quelle zu begreifen; für die Christologie, die die Toratreue Jesu nicht unterschlagen darf und weithin aus Schriftzitaten besteht, und nicht zuletzt für das Verhältnis von Juden und Christen.
About the author
Dr. Frank Crüsemann, geboren 1938, studierte von 1958 bis 1964 Theologie in Hamburg, Heidelberg, Mainz und Erlangen. 1968 promovierte er in Mainz. Seit 1980 ist er Professor für Altes Testament an der Kirchlichen Hochschule Bethel.
Summary
Altes und Neues Testament als ein Wahrheitsraum
- Die Verschränkung von Altem und Neuem Testament und ihre Bezüglichkeit sichtbar gemacht
- Für eine neue Sicht auf die ganze Bibel
Eine hartnäckige Behauptung christlicher Theologie ist die von der Überlegenheit des »Neuen Testaments« über das »Alte Testament«. Dieses habe für Christen wenig Relevanz. Ihr Glaube gründe allein im Evangelium von Jesus.
Frank Crüsemann folgt einer anderen Spur: Weil die Tora und die Propheten für die Verfasser der neutestamentlichen Schriften »die Schrift« waren, sind sie für den christlichen Glauben unbedingt von Bedeutung.
Diesen Ansatz aus dem Neuen Testament selbst zu begründen, ist Ziel dieses Buches. Es erschließt das Alte Testament als den Wahrheitsraum, von dem das Neue abhängt und der christliche Glaube abhängig bleibt. Nicht ohne Folgen: Für die Ethik des Christentums, die lernen muss, die Tora als Quelle zu begreifen; für die Christologie, die die Toratreue Jesu nicht unterschlagen darf und weithin aus Schriftzitaten besteht, und nicht zuletzt für das Verhältnis von Juden und Christen.
Additional text
"Das Neue Testament liest sich nach dem Buch von Frank Crüsemann völlig neu und das Alte Testament erscheint reicher als je zuvor."
Report
"Ein mutiges, befreiendes und 'anstößiges' Buch, das einen notwendigen Lernprozess beschreibt und befördert." evangelische aspekte, Walter Schmidt