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Ein Mann macht mit seiner Freundin eine Reise nach Italien. Kurz vor Trient hat er einen Unfall, der ihn zwingt, in der Stadt zu bleiben. Unversehens begegnet er dort seiner eigenen Vergangenheit und jener der Deutschen und Italiener, die sich so lange um das Land Südtirol gestritten haben. Auf den Spuren seines Vaters kommt er hinter das Geheimnis der Menschen, die dort leben. Schritt für Schritt fügt sich so ein Bild gemeinsamen Schicksals zusammen, ein Bild der Landschaft, ihrer eingesessenen und zugewanderten Bewohner, für die es nur die Möglichkeit gibt, zusammenzuleben. Auch Jahrzehnte nach Erscheinen hat Franz Tumlers Aufschreibung aus Trient nichts an Aktualität verloren. Sanft offenbart sein Blick, was den beiden Sprachgruppen gemeinsam ist und was sie trennt. Und damals wie heute fasziniert Tumlers Schreiben - so still und zurückgenommen, und dabei von einer Klarheit, die man nur mehr selten findet.
About the author
Franz Tumler, geboren 1912 in Gries bei Bozen/Südtirol, lebte in Linz und später in Berlin, wo er 1998 starb. Tumler zählt zu den prägenden Autoren der 1950er und 1960er Jahre. Seine Romane und Erzählungen wurden vielfach ausgezeichnet und gelten als Marksteine moderner Literatur.
Summary
Ein Mann macht mit seiner Freundin eine Reise nach Italien. Kurz vor Trient hat er einen Unfall, der ihn zwingt, in der Stadt zu bleiben. Unversehens begegnet er dort seiner eigenen Vergangenheit und jener der Deutschen und Italiener, die sich so lange um das Land Südtirol gestritten haben. Auf den Spuren seines Vaters kommt er hinter das Geheimnis der Menschen, die dort leben. Schritt für Schritt fügt sich so ein Bild gemeinsamen Schicksals zusammen, ein Bild der Landschaft, ihrer eingesessenen und zugewanderten Bewohner, für die es nur die Möglichkeit gibt, zusammenzuleben.
Auch Jahrzehnte nach Erscheinen hat Franz Tumlers Aufschreibung aus Trient nichts an Aktualität verloren. Sanft offenbart sein Blick, was den beiden Sprachgruppen gemeinsam ist und was sie trennt. Und damals wie heute fasziniert Tumlers Schreiben – so still und zurückgenommen, und dabei von einer Klarheit, die man nur mehr selten findet.