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Deutschland im Umbruch. Revolutionäre Stammzellen sorgen für Neues Denken im Alten Europa. Die Alterspyramide wird zum Spaltpilz: Die Jungen bekommen immer weniger Kinder, die Rentner vermehren sich wie die Karnickel. Im Globalen Dorf fragen sich alle: Wo bitte geht's zur Front? Deutschland sucht die Super-Regierung. Dieter Bohlen sitzt in der Jury, Küblböck wird Kanzler und singt Dabbeljuh Bush in einen 100jährigen Schlaf. Mitten im Geflecht der Visionen und Fusionen: Urban Priol. In seinem fünften Soloprogramm, kämpft er sich in einem atemberaubenden Querdenker-Slalom durch das Dickicht der Ungereimtheiten, mal mit dem Florett, mal mit schwerem Säbel. Nichts und niemanden nimmt die Lästerzunge vom Untermain ernst - schon gar nicht sich selbst: Ein satirisches Rumpelstilzchen unter Starkstrom.
About the author
Urban Priol, 1961 geboren, gründet wenige Jahre nach dem Abitur seine erste Kleinkunstbühne. Anfänglich Gemeinschaftsprogramme unter anderem mit Andreas Giebel , ab 1995 Soloauftritte, darunter Alles muss raus (2001). Täglich frisch (2003) und Tür zu! (2006). Seit 2002 Jahresrückblick TILT! Viele Auszeichnungen, darunter Salzburger Stier , Deutscher Kabarett-Preis , Deutscher Fernsehpreis 2007 mit Georg Schramm für die ZDF-Satiresendung Neues aus der Anstalt. Priol lebt in der Nähe von Aschaffenburg.