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Im London der Jahrhundertwende führt der erfolgreiche Börsenmakler Charles Strickland ein scheinbar harmonisches Familienleben. Doch eines Tages verlässt er völlig unvermutet Familie, Besitz und Stellung, um in Paris als Maler zu leben. Kompromisslos, rücksichtslos gegenüber allen gesellschaftlichen Konventionen, aber auch gegenüber sich selbst, verwirklicht er seine Berufung und stirbt schließlich völlig verarmt in Tahiti. Erst nach seinem Tod werden seine Bilder als Meisterwerke erkannt.
About the author
William Somerset Maugham, geboren 1874 in Paris, ab dem Alter von 10 Jahren aufgewachsen bei seinem Onkel, einem Provinz-Geistlichen. Vagabundierender Student in Heidelberg mit Besuchen von philosophischen, historischen und literarischen Vorlesungen. Medizin-Studium bis zur Approbation am St. Thomas Hospital in London. Zahlreiche Reisen, u. a. in den Fernen Osten. Seine Erzählungen waren oft gewürzt mit geistreich-witziger, auch zynischer Lebenskritik. Literarische Vorbilder waren Guy de Maupassant und Anton Tschechow.
Summary
Im London der Jahrhundertwende führt der erfolgreiche Börsenmakler Charles Strickland ein scheinbar harmonisches Familienleben. Doch eines Tages verlässt er völlig unvermutet Familie, Besitz und Stellung, um in Paris als Maler zu leben. Kompromisslos, rücksichtslos gegenüber allen gesellschaftlichen Konventionen, aber auch gegenüber sich selbst, verwirklicht er seine Berufung und stirbt schließlich völlig verarmt in Tahiti. Erst nach seinem Tod werden seine Bilder als Meisterwerke erkannt.
Foreword
Das Leben Paul Gauguins inspirierte Maugham zur Biographie eines Mannes, der nach bürgerlichem Leben Frau, Kinder, Beruf und Besitz verläßt, um sich selbst zu leben.
Report
"Ein witziger, faszinierender roman a clef." (The Boston Globe)
"Die wahren Geschichten des Erzählers Maugham haben die trockenen Fakten der Zeitgeschichte verlebendigt, wobei, trotz der englisch-bürgerlichen Perspektive mit erkennbaren Snob-Einschlägen, die distanzierte Objektivität der rückblickenden Sentimentalisierung oder Glorifizierung für immer vorgebaut hat." (Frankfurter Allgemeine Zeitung)