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Informationssysteme für Mass Customization - Institutionenökonomische Analyse und Architekturentwicklung

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Gerade in engen, von Käufern geprägten Märkten müssen Unternehmen geeignete Strategien zur Sicherung ihrer Wettbewerbsfähigkeit entwickeln.
Die Wettbewerbsstrategie Mass Customization verbindet die Prinzipien der Massenproduktion mit kundenbezogener Fertigung, kombiniert also die zunehmende Erhöhung der Produktvielfalt und die Verringerung der Wertschöp¬fungstiefe durch die Verschiebung von Wertschöpfungsstufen auf vorgelagerte Organisationen.

Andreas J. Dietrich analysiert unter Verwendung der Neuen Institutionenökonomik die Anforderungen der Mass Customization an betriebliche Informationssysteme und entwickelt darauf aufbauend eine generische Anwendungsarchitektur. Im Vordergrund steht dabei der dynamische Charakter von Mass-Customization-Wertschöpfungssystemen, der sich so¬wohl aus der Individualisierung des Sachgutes als auch aus der auftragsspezifischen Zusammenstellung des Wertschöpfungssystems ergibt. Anhand einer Fallstudie konkretisiert er die Anwendungsarchitektur und liefert somit neue Erkenntnisse über die Anwendbarkeit ökonomischer Theorien für die Ermittlung von Anforderungen an Informationssysteme.

List of contents

Informationssysteme für Mass Customization.- Institutionenökonomische Analyse als theoretischer Bezugsrahmen der Anforderunganalyse.- Vergleichende Darstellung ausgewählter Konzepte für MC-Informationssystem-Architekturen.- Entwicklung der Mass Customization Anwendungsarchitektur.- Zusammenfassung, Bewertung und Ausblick.

About the author

Dr. Andreas J. Dietrich war wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Dr. Stefan Kirn am Lehrstuhl Wirtschaftsinformatik II der Universität Hohenheim. Er ist Geschäftsführer am Forschungszentrum Innovation und Dienstleistung der Universität Hohenheim.

Summary

Gerade in engen, von Käufern geprägten Märkten müssen Unternehmen geeignete Strategien zur Sicherung ihrer Wettbewerbsfähigkeit entwickeln.

Die Wettbewerbsstrategie Mass Customization verbindet die Prinzipien der Massenproduktion mit kundenbezogener Fertigung, kombiniert also die zunehmende Erhöhung der Produktvielfalt und die Verringerung der Wertschöp¬fungstiefe durch die Verschiebung von Wertschöpfungsstufen auf vorgelagerte Organisationen.

Andreas J. Dietrich analysiert unter Verwendung der Neuen Institutionenökonomik die Anforderungen der Mass Customization an betriebliche Informationssysteme und entwickelt darauf aufbauend eine generische Anwendungsarchitektur. Im Vordergrund steht dabei der dynamische Charakter von Mass-Customization-Wertschöpfungssystemen, der sich so¬wohl aus der Individualisierung des Sachgutes als auch aus der auftragsspezifischen Zusammenstellung des Wertschöpfungssystems ergibt. Anhand einer Fallstudie konkretisiert er die Anwendungsarchitektur und liefert somit neue Erkenntnisse über die Anwendbarkeit ökonomischer Theorien für die Ermittlung von Anforderungen an Informationssysteme.

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