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Paradoxien und Widersprüche der Führungskräfterekrutierung - Personalauswahl und Geschlecht

German · Paperback / Softback

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Frauen sind bis heute - trotz einer gesellschaftlich anerkannten Gleichstellungsnorm - in Führungspositionen unterrepräsentiert. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, welche Bedeutung der Kategorie Geschlecht in Verfahren der Personalauswahl, wie etwa Assessment Centern, zukommt.
Ulrike Schlamelcher geht dieser Frage empirisch am Beispiel von Führungskräfterekrutierung und Personalentwicklung in einem Versicherungsunternehmen nach. Sie beleuchtet damit eine Schnittstelle von Geschlechter-, Organisations- und Industriesoziologie. Die Analyse zeigt, wann, wo und mit welchen Folgen Geschlecht als sozial folgenreiche Kategorie in Organisationen hergestellt und reproduziert wird. Es wird dabei deutlich, welche Prozesse und Verfahren eine Relevantsetzung von Geschlecht fördern bzw. erschweren.

List of contents

Soziologische Theorien gesellschaftlicher Differenzierung, Organisation und Geschlechterdifferenz - Die Debatte zu Organisation und Geschlecht: Geschlechtsneutralität oder Vergeschlechtlichung von Organisation? - "(Un-)Doing gender" oder die Organisation der Interaktion - Methodische Herausforderung der Geschlechterforschung "Doing gender while doing research?" - Gleichstellung und Führungskräfterekrutierung - Führungskräfterekrutierung und Geschlecht als mikropolitische Arena - Das AC: Formalisierung als Garant der Exklusion von Geschlecht? - Gendered recruitment ins Top-Management? - Führungskräfterekrutierung und Geschlecht: Zwischen Exklusion und Inklusion der Geschlechterdifferenz

About the author

Ulrike Schlamelcher (geb. 1972) studierte Ethnologie, Soziologie und Romanistik an der Universität Tübingen und der Universidad de las Americas in Puebla, Mexiko. Sie arbeitet als wissenschaftliche Angestellte am Lehrstuhl für Geschlechtersoziologie der Universität Tübingen und ist freiberuflich als Kommunikations- und interkulturelle Managementtrainerin tätig.§

Summary

Frauen sind bis heute – trotz einer gesellschaftlich anerkannten Gleichstellungsnorm – in Führungspositionen unterrepräsentiert. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, welche Bedeutung der Kategorie Geschlecht in Verfahren der Personalauswahl, wie etwa Assessment Centern, zukommt.

Ulrike Schlamelcher geht dieser Frage empirisch am Beispiel von Führungskräfterekrutierung und Personalentwicklung in einem Versicherungsunternehmen nach. Sie beleuchtet damit eine Schnittstelle von Geschlechter-, Organisations- und Industriesoziologie. Die Analyse zeigt, wann, wo und mit welchen Folgen Geschlecht als sozial folgenreiche Kategorie in Organisationen hergestellt und reproduziert wird. Es wird dabei deutlich, welche Prozesse und Verfahren eine Relevantsetzung von Geschlecht fördern bzw. erschweren.

Foreword

Personalauswahl und Geschlecht

Product details

Authors Ulrike Schlamelcher
Publisher VS Verlag für Sozialwissenschaften
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 31.07.2011
 
EAN 9783531178561
ISBN 978-3-531-17856-1
No. of pages 360
Weight 478 g
Illustrations 363 S.
Subjects Social sciences, law, business > Social sciences (general)

Führungskraft, Sociology, Soziologie: Arbeit und Beruf, Economic Sociology, biotechnology, Social Sciences, Social Sciences, general, Sociology, general, Organizational Studies, Economic Sociology, Sociology: work & labour

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