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Recht ist ein zentraler Bestandteil unseres Lebens, es gestaltet die soziale Wirklichkeit. In der Theologie stand diese Frage lange am Rande, bis Wolfgang Huber mit diesem Buch zeigte, aus welchen Gründen die Zeit der Beziehungslosigkeit zwischen Ethik und Recht zu Ende ist. In seinem rechtsethische Entwurf geht es dem Autor darum, die Hoffnung auf Gerechtigkeit in den Diskurs über das Recht einzubringen. Am Ende steht die Frage nach dem Recht in der Kirche und nach dem Verhältnis der Kirche zum Staat.Das Standardwerk erscheint jetzt vollständig überarbeitetet und aktualisiert. »Ein sehr gut lesbares Buch, das in vielerlei Hinsicht im besten Sinne paradigmatische Bedeutung hat. Ein beachtlicher Beitrag zur ethischen Diskussion, dem man innertheologisch und auch über die Grenzen von Theologie und Kirche hinaus eine große, interessierte und kritische Leserschaft wünscht.« Deutsches Pfarrerblatt
About the author
Wolfgang Huber, Prof. Dr. Dr. hc., geboren 1942, ist einer der führenden Köpfe des Protestantismus. Er bekleidete bis 2009 das Amt des Bischofs der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz und war von November 2003 bis Oktober 2009 Ratsvorsitzender der EKD. Heute widmet sich Huber v.a. der Wertevermittlung in Wirtschaft und Gesellschaft. Ehrenamtlich ist er Mitglied des Deutschen Ethikrats, er arbeitet weiterhin als Publizist und Theologieprofessor und berät ausgewählte Institutionen aus Wirtschaft, Politik, Medien und Gesellschaft.