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Jean-Jacques Rousseau (1712 - 1778) ist ein Klassiker der Philosophie, der Pädagogik, der Literatur und vor allem der politischen Theorie. Auf letztere legt Mensching dementsprechend einen Schwerpunkt seiner Einführung: Welche Grundlagen kann eine gerechte und vernünftige Gesellschaft haben, die nicht auf Gewalt und List, sondern auf der Freiheit aller ihrer Mitglieder beruht und sie zugleich sichert? Wie kommt ein kollektiver Wille (volonté générale) zustande, der verbindlich ist und doch der Freiheit des Einzelnen nicht widerspricht? Die Einführung stützt sich auf die großen Texte Rousseaus, insbesondere auf den Discours "Über Ursprung und Grundlagen der Ungleichheit unter den Menschen" und den "Gesellschaftsvertrag".
List of contents
Aus dem Inhalt:
Kapitel I
Das Negative: die Kultur
Kapitel II
Natur
Kapitel III
Gesellschaft: der Abfall der menschlichen Natur von sich selbst
Kapitel IV
Widersprüche des Fortschritts
Kapitel V
Freiheit und Gesetz
Kapitel VI
Erziehung
About the author
Günter Mensching, geboren 1942, ist Professor für Philosophie an der Universität Hannover. Veröffentlichungen u.a.: Totalität und Autonomie. Untersuchungen zur philosophischen Gesellschaftstheorie des französischen Materialismus (1971); Das Allgemeine und das Besondere. Der Ursprung des modernen Denkens im Mittelalter (1992); Thomas von Aquin (1995); Jean LeRond d'Alembert, Einleitung zur Enzyklopädie (1997)