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Die ungeheuerliche Einsamkeit des Maxwell Sim - Roman

German · Hardback

Description

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Ein amüsanter Schelmenroman über unsere Zeit
Es ist Valentinstag, doch nie zuvor hat Maxwell sich einsamer gefühlt: Seine Frau hat ihn verlassen, seine Jugendliebe hält ihn für einen bemitleidenswerten Verlierer, und auch seine vierundsiebzig Facebook-Freunde können ihm nicht helfen. Da kommt das seltsame Angebot, an einer Wettfahrt zu den Shetlandinseln teilzunehmen, wie gerufen. Voller Hoffnung macht er sich mit "Emma", seinem freundlichen Navigationsgerät, auf den Weg - doch die Fahrt zum nördlichsten Punkt des Königreichs entwickelt sich zu einer Reise in die dunkelsten Ecken seiner Vergangenheit.

Jonathan Coe, einer der Stars der Londoner Literaturszene, ist mit einem außerordentlichen Erzähltalent gesegnet: Mit "Die ungeheuerliche Einsamkeit des Maxwell Sim" hat er einen Roman geschaffen, der voller überraschender Plotwindungen steckt und von Geschichten überbordet - eine höchst vergnügliche Tour de Force durch die Befindlichkeiten unserer Zeit.

Großes Lesevergnügen: tragikomische Familiengeschichte und abenteuerliche Road-Novel zugleich.

About the author

Jonathan Coe wurde 1961 in Birmingham geboren. Er ist einer der Stars der Londoner Literaturszene; sein preisgekrönter Roman "Allein mit Shirley" wurde in fünfzehn Sprachen übersetzt. Jonathan Coe lebt mit seiner Frau und seinen zwei Töchtern in London.

Report

"Jonathan Coes neuer Roman geht mit großer erzählerischer Leichtigkeit und Augenzwinkern einem ernsten Thema auf den Grund: Selbsterkenntnis." Freundin, 03.11.2010

Product details

Authors Jonathan Coe
Assisted by Walter Ahlers (Translation)
Publisher DVA
 
Original title The Terrible Privacy of Maxwell Sim
Languages German
Product format Hardback
Released 04.11.2010
 
EAN 9783421044846
ISBN 978-3-421-04484-6
No. of pages 405
Weight 592 g
Subject Fiction > Narrative literature

Customer reviews

  • Ungeheuerlich gut

    Written on 08. August 2014 by Max Verywell.

    Ja, ich stehe auf eigenartige Romane (Themistokeles) und so habe ich den "Maxwell Sim" sehr genossen.
    Dem Autor gelingt das Kunststück, einen Roman zu schreiben, der sowohl leichtfüssig, melancholisch, traurig, witzig und tiefsinnig ist. Auch die Romanstruktur ist sehr gelungen: In den 4 Hauptkapiteln gibt es immer eine längere Passage, die einen anderen Blickwinkel auf den Protagonisten werfen und diesen mit einer anderen Wahrnehmung konfrontieren.
    Lange hatte ich den Eindruck, dies sei einer dieser Romane, in denen alles immer schlimmer wird, in dem man sich ein Stück weit am Unglück der Hauptfigur "weidet", doch auch dies bewahrheitet sich nicht und macht die Geschichte irgendwie anders.
    Ich werde mir mit Sicherheit den Namen des Autors merken und kann das Buch wärmstens empfehlen.

  • Die ungeheuerliche Einsamkeit des Maxwell Sim

    Written on 12. June 2012 by Themistokeles.

    Inhalt:

    Maxwell Sim wurde mit 48 Jahren von seiner Frau samt Tochter verlassen. Jedoch erhielt er sechs Monate nachdem dies passiert war ein Flugticket nach Australien zu seinem Vater, welches sie ihm noch gebucht hatte. Nach seinem Besuch
    in Australien ist die Beziehung zwischen Max und seinem Vater, die von jeher nicht die beste war, immer noch nicht besser geworden und Max kehrt zum einen noch immer depressiv und niedergeschlagen nach London zurück. Jedoch hat er kurz vor seiner Abreise eine Frau mit ihrer Tochter Karten spielen sehen und wurde von dieser Zwischenmenschlichenbeziehung sehr beeindruckt.
    Auf seiner Rückreise trifft Maxwell schon die unterschiedlichsten interessanten Personen und nachdem er wieder nach England zurück gekehrt ist, wird er von einem seiner ältesten Freunde dazu animiert für die Firma in welcher dieser arbeitet, eine Reise bis zu den Shettlandinseln zu machen um dort Zahnbürsten zu verkaufen. Max nimmt diese neue Herausforderung sehr ambitioniert um damit seinem alten Leben und vor allem den Erinnerungen daran, dass seine Ehe gescheitert ist, zu entkommen.
    Anstatt sich jedoch auf direkten Weg zu den Shattlandinseln zu machen, beginnt Max seine Reise schon mit einem Umweg und dieser wird immer länger und zeitintensiver. Während dieses Umwegs begegnet er wiederum vielen verschiedenen interessanten Leuten und zudem entwickelt er eine sehr intensive Beziehung zu dem Navi seines Autos, welches er auf den Namen Emma getauft hat.
    Während seiner Reise lernt Max viel über sich, seine Geschichte und seine mitmenschen und vor allem sehr viel, mit dem nicht unbedingt zu rechnen war.

    Meinung:

    Ich muss ehrlich gestehen, dass ich das Buch zwar recht schnell gelesen habe, nachdem ich es endlich angefangen habe, jedoch muss ich auch sagen, dass es weniger daran lag, dass ich es besonders fesselnd fand oder auch sehr toll. Es lag eher daran, dass ich einfach endlich mit dem Buch fertig werden sollte.
    Vollkommen schlecht ist das Buch jedoch auch nicht, jedoch hat es mich an einigen Stellen doch schon sehr erschöpft. ich muss gestehn, dass die kleinen Geschichten, die in die eigentlich Handlung eingefügt sind, mir das durchlesen eher ein wenig erleichtert haben, weil ich sonst, bie den vielen depressiven Anfällen oder ähnlichem von Maxwell wohl durchgedreht wäre.
    Der Schreibstil des Romans ist meiner Meinung nach recht gewöhnungsbedürftig, da der Autor irgendwie schreibt, als sei er selbst Maxwell und dann doch wieder nicht, was mich doch ein wenig verwirrt. Auch gebe ich ehrlich zu, dass es mir nicht sonderlich gefällt, wenn ein Autor über seine Fähigkeit zu Schreiben schreibt, wie es in diesem Buch an Stellen, an denen er z.B. unter dem Deckmantel Max würde das so sagen, erwähnt, dass er nicht gut Menschen beschreiben kann. Insbesondere fand ich das sehr irritierend, aufgrund dem zuvor erwähnten Punkt der Verwirrung, wie er uns nun sagen will, wer das Buch geschrieben hat.
    Alles in allem muss ich sagen, dass das Buch zum einmaligen Lesen in Ordnung war, ich es aber keinem empfehlen würde es zu lesen, außer ich wäre mir mehr als sicher, dass derjenige auf solche doch eher eigenartigen Romane steht.

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