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Walter Benjamins Theorie der Sprachmagie

German · Paperback / Softback

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Als »der legitime Fortsetzer der fruchtbarsten und echtesten Traditionen eines Hamann und Humboldt«, so Gershom Scholem in seinem wohl bekanntesten Brief an Walter Benjamin, »könntest Du eine hochbedeutende Figur in der Geschichte kritischen Denkens sein«. Dieser Potentialis Scholems wird durch Winfried Menninghaus' Untersuchung in den Indikativ überführt. Sie stellt dar, daß und wie weit Walter Benjamins Werk tatsächlich die genuinen sprachphilosophischen Intentionen »eines Hamann und Humboldt« sowie - vor allem - der sie vermittelnden Frühromantiker fortsetzt. Diese Darstellung erfolgt unter der Perspektive einer Semantik jener sprachmystischen Topoi und Theoreme, deren säkularisierende Aneignung den genannten Sprachphilosophen gemeinsam ist. Zentrierender Begriff ist dabei die Rede von einer »Magie der Sprache« - für Friedrich Schlegel das Arcanum der Philosophie und von Benjamin wieder ausdrücklich zum »Urproblem« der Sprachtheorie erklärt.
Winfried Menninghaus ist Professor für Vergleichende Literaturwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Im Suhrkamp Verlag hat er veröffentlicht: Paul Celan. Magie der Form, 1980 (es 1026); Artistische Schrift. Studien zur Kompositionskunst Gottfried Kellers, 1982; Schwellenkunde. Walter Benjamins Passage des Mythos, 1986; Unendliche Verdopplung. Die frühromantische Grundlegung der Kunsttheorie im Begriff absoluter Selbstreflexion, 1987; Lob des Unsinns. Über Kant, Tieck und das Märchen vom Blaubart, 1995.

About the author

Winfried Menninghaus, geboren 1952, ist Professor für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaften an der FU Berlin.

Summary

Als »der legitime Fortsetzer der fruchtbarsten und echtesten Traditionen eines Hamann und Humboldt«, so Gershom Scholem in seinem wohl bekanntesten Brief an Walter Benjamin, »könntest Du eine hochbedeutende Figur in der Geschichte kritischen Denkens sein«. Dieser Potentialis Scholems wird durch Winfried Menninghaus' Untersuchung in den Indikativ überführt. Sie stellt dar, daß und wie weit Walter Benjamins Werk tatsächlich die genuinen sprachphilosophischen Intentionen »eines Hamann und Humboldt« sowie - vor allem - der sie vermittelnden Frühromantiker fortsetzt. Diese Darstellung erfolgt unter der Perspektive einer Semantik jener sprachmystischen Topoi und Theoreme, deren säkularisierende Aneignung den genannten Sprachphilosophen gemeinsam ist. Zentrierender Begriff ist dabei die Rede von einer »Magie der Sprache« - für Friedrich Schlegel das Arcanum der Philosophie und von Benjamin wieder ausdrücklich zum »Urproblem« der Sprachtheorie erklärt.
Winfried Menninghaus ist Professor für Vergleichende Literaturwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Im Suhrkamp Verlag hat er veröffentlicht: Paul Celan. Magie der Form, 1980 (es 1026); Artistische Schrift. Studien zur Kompositionskunst Gottfried Kellers, 1982; Schwellenkunde. Walter Benjamins Passage des Mythos, 1986; Unendliche Verdopplung. Die frühromantische Grundlegung der Kunsttheorie im Begriff absoluter Selbstreflexion, 1987; Lob des Unsinns. Über Kant, Tieck und das Märchen vom Blaubart, 1995.

Product details

Authors Winfried Menninghaus
Publisher Suhrkamp
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 15.02.2001
 
EAN 9783518287682
ISBN 978-3-518-28768-2
No. of pages 283
Dimensions 108 mm x 177 mm x 15 mm
Weight 247 g
Series suhrkamp taschenbuch wissenschaft
Suhrkamp Taschenbücher Wissenschaft
suhrkamp taschenbuch wissenschaft
Suhrkamp Taschenbücher Wissenschaft
Subjects Humanities, art, music > Linguistics and literary studies > German linguistics / literary studies

Benjamin, Walter, Sprachphilosophie, Sprachmagie

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