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Das Gleiche nochmal anders - Texte zur Bildenden Kunst. Hrsg. v. Michael Glasmeier u. Gaby Hartel

German · Paperback / Softback

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Samuel Becketts Texte zur Bildenden Kunst sind relativ unbekannt geblieben, was um so erstaunlicher ist, da der Einfluß des Schriftstellers auf die Kunst der Moderne enorm ist und vom Minimalismus bis zur heutigen Videokunst reicht. Beckett, der sich eher zu Künstlern als zu Autoren hingezogen fühlte, schrieb diese Texte meist für Freunde, entwickelte aber eine genuine Ästhetik, die erst jetzt in ihrer Komplexität begriffen werden kann, da die Erfahrung des Scheiterns sich als eine grundsätzliche Fragestellung des Kunstmachens heute entpuppt.

List of contents

Das Bild (L'Image, entstanden 1959).
Bram van Velde (Bram van Velde, entstanden 1949).
Drei Dialoge (Three Dialogues, entstanden 1949).
Für Avigdor Arikha (Pour Avigdor Arikha, entstanden 1966).
Henri Hayden, homme-peintre (Henri Hayden, homme-peintre, entstanden 1952).
Hommage für Jack B. Yeats (Hommage à Jack B. Yeats, entstanden 1954).
Maler der Verhinderung (Peintres de l'empêchement, entstanden 1948).
Die Welt und die Hose (La peinture de van Velde ou le monde et le pantalon, entstanden 1945/46).

About the author

Samuel Beckett, geb. am 13. April 1906 in Foxrock, Dublin, wuchs in einem bürgerlich protestantischen Elternhaus auf. Zwischen 1923 und 1927 studierte er Romanistik am Trinity College in Dublin. Nach Abschluss seines Studiums ging er nach Paris und lernte dort James Joyce kennen. Erste Gedichte und Essays entstanden. Er kehrte 1930 kurzzeitig nach Dublin zurück, um am Trinity College zu unterrichten. In den folgenden Jahren wechselte er immer ohne Geld und unter Depressionen leidend zwischen Dublin, London und Paris. Beckett reiste durch Europa, er besuchte Deutschland mehrere Male, bevor er sich 1937 auf Dauer in Paris niederließ. In diesem Jahr lernte er seine spätere Frau, die Pianistin Suzanne Dechevaux-Dumesnil kennen. Beide schlossen sich der Résistance an und konnten sich nur durch Flucht in unbesetztes Gebiet vor der Gestapo retten. Im Roussillon kamen sie bei Bauern unter. Nach Kriegsende begann Beckett auf französich zu schreiben, er wendete sich dem Theater zu. Die Uraufführung von "En attendant Godot" fand am 3. Januar 1953 unter der Regie von Roger Blin im Theâtre de Babylone statt, Beckett wurde über Nacht berühmt, zum ersten Mal hatte er auch finanziell Erfolg. 1969 erhielt Beckett den Literaturnobelpreis. Er starb am 22. Dezember 1989 in Paris.

Summary

Samuel Becketts Texte zur Bildenden Kunst sind relativ unbekannt geblieben, was um so erstaunlicher ist, da der Einfluß des Schriftstellers auf die Kunst der Moderne enorm ist und vom Minimalismus bis zur heutigen Videokunst reicht. Beckett, der sich eher zu Künstlern als zu Autoren hingezogen fühlte, schrieb diese Texte meist für Freunde, entwickelte aber eine genuine Ästhetik, die erst jetzt in ihrer Komplexität begriffen werden kann, da die Erfahrung des Scheiterns sich als eine grundsätzliche Fragestellung des Kunstmachens heute entpuppt.

Product details

Authors Samuel Beckett
Assisted by Glasmeier (Editor), Glasmeier (Editor), Michael Glasmeier (Editor), Gab Hartel (Editor), Gaby Hartel (Editor), Gaby Hartel (Translation)
Publisher Suhrkamp
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 01.01.2000
 
EAN 9783518396148
ISBN 978-3-518-39614-8
No. of pages 116
Dimensions 108 mm x 11 mm x 177 mm
Weight 130 g
Illustrations mit Abbildungen
Series suhrkamp taschenbuch
Suhrkamp Taschenbücher
Suhrkamp Taschenbücher
suhrkamp taschenbuch
Subjects Fiction > Narrative literature > Essays, feuilletons, literary criticism, interviews
Humanities, art, music > Art > Plastic arts

Irische SchriftstellerInnen; Werke (div.), Kunst, Malerei (Kunst), Malerei und Gemälde, Minimalismus, Kunsttheorie, Anthologien (nicht Lyrik), entdecken, auseinandersetzen

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