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Die Tragödien der Kindheit, die verpatzte Jugend, die Annäherungsversuche an das weibliche Gegenüber schildert Peter Turrini in seinen Gedichten - als Komödien. Kleine verkappte Theaterstücke sind das, über die die Frankfurter Allgemeine Zeitung schrieb: »Diese Lyrik, angelegt als eine Chronik der Ereignisse von gestern und heute, leistet Ausgräberdienste. Sie kann auch als Vorgeschichte eines literarischen Werkes verstanden werden. Entdeckt wird die Identität eines Autors.« Und Erik Hackl urteilte im Wiener Tagebuch: »Da ist kein Wort zuviel, die epigrammhaft knapp, verständlich, mutig. So ehrlich - und dabei so weit entfernt vom literarischen Exhibitionismus - hat noch kaum jemand die eigenen Lebensumstände dargestellt.«
Peter Turrini, geboren 1944 in St. Margarethen in Kärnten, lebt seit 1971 als freier Schriftsteller in Wien und Retz. Mit seinem ersten Theaterstück Rozznjogd (Uraufführung 1971 am Wiener Volkstheater) wurde er schlagartig bekannt. Seitdem hat der Autor zahlreiche Stücke (u.a. Sauschlachten, Josef und Maria, Die Minderleister, Alpenglühen, Die Liebe in Madagaskar, Die Eröffnung), Gedichtbände, Drehbücher, Reden und Essays veröffentlicht. Turrinis Werke werden in dreißig Sprachen übersetzt, seine Stücke werden weltweit gespielt.
Im Suhrkamp Verlag liegen von ihm die Stücke Ich liebe dieses Land (es 3412), Der Riese vom Steinfeld (es 3426) und Da Ponte in Santa Fe (es 3429) vor.
About the author
Peter Turrini, geboren 1944 in St. Margarethen im Lavanttal, ist bekannt für seine gesellschaftskritischen und provokanten Heimatstücke. Er wuchs in Maria Saal in Kärnten auf. Über den Tonhof des Komponisten Gerhard Lampersberg bekam er früh Kontakt mit Vertretern der Wiener Avantgarde. Von 1963 bis 1971 war er in verschiedenen Berufen tätig. Seit 1971 lebt er als freier Schriftsteller in Wien und Retz. Er schreibt Theaterstücke, Drehbücher, Gedichte, Aufsätze und Reden. Peter Turrini erhielt zahlreiche Preise. 2008 wurde er mit dem "Würth-Preis für Europäische Literatur" geehrt.
Summary
Die Tragödien der Kindheit, die verpatzte Jugend, die Annäherungsversuche an das weibliche Gegenüber schildert Peter Turrini in seinen Gedichten – als Komödien. Kleine verkappte Theaterstücke sind das, über die die Frankfurter Allgemeine Zeitung schrieb: »Diese Lyrik, angelegt als eine Chronik der Ereignisse von gestern und heute, leistet Ausgräberdienste. Sie kann auch als Vorgeschichte eines literarischen Werkes verstanden werden. Entdeckt wird die Identität eines Autors.« Und Erik Hackl urteilte im Wiener Tagebuch: »Da ist kein Wort zuviel, die epigrammhaft knapp, verständlich, mutig. So ehrlich – und dabei so weit entfernt vom literarischen Exhibitionismus – hat noch kaum jemand die eigenen Lebensumstände dargestellt.«
Peter Turrini, geboren 1944 in St. Margarethen in Kärnten, lebt seit 1971 als freier Schriftsteller in Wien und Retz. Mit seinem ersten Theaterstück Rozznjogd (Uraufführung 1971 am Wiener Volkstheater) wurde er schlagartig bekannt. Seitdem hat der Autor zahlreiche Stücke (u.a. Sauschlachten, Josef und Maria, Die Minderleister, Alpenglühen, Die Liebe in Madagaskar, Die Eröffnung), Gedichtbände, Drehbücher, Reden und Essays veröffentlicht. Turrinis Werke werden in dreißig Sprachen übersetzt, seine Stücke werden weltweit gespielt.
Im Suhrkamp Verlag liegen von ihm die Stücke Ich liebe dieses Land (es 3412), Der Riese vom Steinfeld (es 3426) und Da Ponte in Santa Fe (es 3429) vor.