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About the author
Alexander Osang, geboren 1962, studierte Journalistik in Leipzig und arbeitete nach der Wende als Chefreporter der "Berliner Zeitung". Für seine Reportagen erhielt er den Egon-Erwin-Kisch-Preis und den Theodor-Wolff-Preis. Seit 1999 ist er Reporter für den "Spiegel" in New York.
Wulf Olm, Jahrgang 1942, Ausbildung zum Fotograf, Laborant und Diplom-Fotografiker, ab 1966 Fotoreporter der Jungen Welt, ab 1986 bei der Berliner Zeitung. Beteiligung an zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen, dort diverse Goldmedaillen und Auszeichnungen.
Report
"»Die stumpfe Ecke« sind Osangs beste Reportagen zusammengefaßt. In ihnen schildert er die soziale Wirklichkeit Ostdeutschlands - so dicht, daß man sie fast riechen kann. Sein Geheimnis: Er verbringt Zeit mit den Menschen, die er beschreibt. Er trifft sie an Orten, wo sie sich zu Hause fühlen. Dann erzählen sie ihm, was sie sonst niemandem erzählen, schon gar keinem Reporter." (NDR-Bücherjournal)
"Alexander Osang ist ein Meister, wenn es gilt, mit kurzen, fast nebensächlichen Bemerkungen über momentane Situationen, Lebensumstände oder Denkweisen Auskunft zu geben." (Südwestfunk)
"Alexander Osang schreibt spritzig, spontan und direkt. Er liefert keine Porträts im engen Sinne, sondern eher Momentaufnahmen, feinsinnige Reportagen über Ereignisse, bei denen Menschen viel von sich preisgeben - wenn man genau hinschaut oder hinhört." (Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt)