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Neue Fakten über das Verbrechen von KatynBis heute ist Katyn der Inbegriff für eine offene Wunde des polnischen Volkes. Im Frühjahr 1940 wurden fast 25 000 polnische Offiziere in sowjetischer Gefangenschaft erschossen. 1942/43 entdeckte man in Katyn Massengräber. Der Name des Ortes ist Synonym für politischen Massenmord und dessen Instrumentalisierung durch Nazideutschland wie die Sowjetunion. Der Historiker Gerd Kaiser wertet unbekannte Dokumente aus: Befehle, Aufzeichnungen von Opfern, Gutachten von Experten. Hintermänner in Politik und Militär werden erstmals genannt
About the author
Gerhard Kaiser, Jahrgang 1933; gelernter Schmied, studierte Geschichte in Moskau und Leipzig. Von 1956 bis 1968 diente er als Oberstleutnant der NVA. Er betrieb soziologische Forschungen für den Deutschen Fernsehfunk. Zahlreiche Veröffentlichungen zur deutschen Heeresgeschichte und Militärpolitik, Buchübersetzungen aus dem Russischen und Polnischen.
Summary
Neue Fakten über das Verbrechen von Katyn
Bis heute ist Katyn der Inbegriff für eine offene Wunde des polnischen Volkes. Im Frühjahr 1940 wurden fast 25 000 polnische Offiziere in sowjetischer Gefangenschaft erschossen. 1942/43 entdeckte man in Katyn Massengräber. Der Name des Ortes ist Synonym für politischen Massenmord und dessen Instrumentalisierung durch Nazideutschland wie die Sowjetunion. Der Historiker Gerd Kaiser wertet unbekannte Dokumente aus: Befehle, Aufzeichnungen von Opfern, Gutachten von Experten. Hintermänner in Politik und Militär werden erstmals genannt
Additional text
»Kaiser hat sich mit seinem Buch als profunder Kenner der Problematik ausgewiesen.«
Report
»Dem vorliegenden Buch kommt das Verdienst zu,, die Ergebnisse der russischen und polnischen Forschungen zusammengefasst und dem deutschen Leser zugänglich gemacht zu haben, wozu auch die Übertragung von Schlüsseldokumenten ins Deutsche gehört.« Frankfurter Allgemeine Zeitung 20030612