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Balzac - sein Leben scheint wie aus einem von ihm selbst geschriebenem Roman. Dieses Buch gibt Anhaltspunkte über Leben und Werk dieses genialen und einzigartigen Romanciers mit Artikeln aus Balzacs eigener Feder, aus der Sicht von Zeitgenossen und späten Bewunderern. Mit Chronik, Bibliografie und einem Repertorium der zweihundert wichtigsten Romanfiguren der 'Menschlichen Komödie'.
About the author
Claudia Schmölders, Jahrgang 1944 , studierte Germanistik, Philosophie und Musikwissenschaft. Die langjährige Verlagslektorin war 1991-92 Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin. Seit 1998 lehrt sie als Privatdozentin am Kulturwissenschaftlichen Seminar der Humboldt Universität. 2004 erhielt Claudia Schmölders den Heinrich-Mann-Preis der Berliner Akademie der Künste. Sie lebt in Berlin.
Daniel Keel, geboren 1930 in Einsiedeln, verstarb 2011 an seinem Wohnsitz in Zürich.
Er gründete 1952 den Diogenes Verlag, den er über die folgenden sechs Jahrzehnte zusammen mit seinem Geschäftspartner Rudolf C. Bettschart aktiv bis zuletzt leitete.
Summary
Balzac – sein Leben scheint wie aus einem von ihm selbst geschriebenem Roman. Dieses Buch gibt Anhaltspunkte über Leben und Werk dieses genialen und einzigartigen Romanciers mit Artikeln aus Balzacs eigener Feder, aus der Sicht von Zeitgenossen und späten Bewunderern. Mit Chronik, Bibliografie und einem Repertorium der zweihundert wichtigsten Romanfiguren der ›Menschlichen Komödie‹.
Report
"Es hat mich immer wieder erstaunt, dass er als Beobachter so berühmt war; mir schien von jeher sein größtes Verdienst darin zu liegen, dass er ein Visionär war, ein Seher, und zwar ein leidenschaftlicher Seher. Alle seine Gestalten sind mit dem glühenden Leben begabt, das ihn selbst beseelte. Alle seine Erfindungen leuchten so tief wie Träume. Von der höchsten Aristokratie bis zur Hefe des Volks hinunter sind alle Personen seiner Komödie lebensgieriger, hartnäckiger und listiger im Kampf, geduldiger im Unglück, unersättlicher im Genuss, engelhafter in der Hingabe als die Komödie der Wirklichkeit sie uns vorführt. Bei Balzac hat, kurz gesagt, jeder Mensch Genie, sogar die Concierge." (Pressekritik)
"All seine Bücher bilden nur ein Buch, ein lebendiges Buch, lichtvoll, tief, wo man unsere ganze zeitgenössische Zivilisation kommen und gehen und sich bewegen sieht, die Realität irgendwie gemischt mit Bestürzendem und Schrecklichem." (Pressekritik)