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Köln im Jahr 1260: Jacop der Fuchs, ein liebenswerter Dieb und Herumtreiber, wird unfreiwillig Zeuge eines Mordes. Er sieht, wie eine düstere Gestalt den Kölner Dombaumeister vom Gerüst in den Tod stößt. Aber er selbst muss auch gesehen worden sein. Denn jeder, dem Jacop diese Geschichte erzählt, ist kurze Zeit später tot. Dem jungen Mann wird schnell klar, dass er nur eine Chance hat, seine Haut zu retten. Er muss den Täter entlarven, bevor auch er zu seinem Opfer wird ...
About the author
Frank Schätzing, geboren 1957 in Köln, studierte Kommunikationswissenschaften, war Creative Director in internationalen Agenturen-Networks und ist Mitbegründer der Kölner Werbeagentur Intevi. Anfang der Neunziger begann er, Novellen und Satiren zu schreiben und veröffentlichte 1995 einen historischen Roman. Es folgten weitere Romane und ein Band mit Erzählungen. Viele seiner Bücher sind Bestseller, wurden teilweise weltweit in zahlreichen Sprachen übersetzt und auch verfilmt.§2004 erhielt Frank Schätzing den Corine-Preis und 2005 den Deutschen Science-Fiction-Preis. Frank Schätzing lebt und arbeitet in Köln.
Summary
Köln im September 1260: Jeder steht gegen jeden. Erzbischof und Bürger versuchen, einander mit allen legalen und illegalen Mitteln in die Knie zu zwingen.
Jacop der Fuchs, Dieb und Herumtreiber, zeigt an den erzbischöflichen Äpfeln indes mehr Interesse als an der hohen Politik. Was ihm nicht gut bekommt: In den Ästen eines Apfelbaumes sitzend, wird er Zeuge, wie ein höllenschwarzer Schatten den Dombaumeister vom Gerüst in die Tiefe stößt. Er hat den Mord als einziger gesehen. Aber der Schatten hat auch ihn gesehen. Er heftet sich an Jacops Spuren und bringt jeden um, den Jacop einweiht. Als Jacop begreift, daß der Sturz vom Dom nur Auftakt einer unerhörten Intrige war, ist es fast schon zu spät.
Additional text
»Schätzings Mittelalter-Krimi besticht durch sein historisches Flair, die authentische Schilderung des damaligen Lebensgefühls. Sprachgewaltig und einfühlsam schreibt Schätzing eine Kriminalgeschichte mit der gehörigen Portion Witz und deftigem mittelalterlichem Kolorit.«
Rheinische Post
Report
"Sprachgewaltig!" (Rheinische Post)
"Virtuos gemeuchelt, mit viel Gespür für historisches Flair, Spannung und Witz." (Kölnische Rundschau)