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Diese, wohl bedeutendsten. Essays eines Dichters zeigen, daß der Lebens- und Schaffensumkreis, der Horizont. in welchem sich auch erfahrungsgemäß Brochs Werk bewegt, einem Dreieck glich, dessen Seiten man am präzisesten mit den Worten: "Dichten" - "Erkennen" - "Handeln" bezeichnen kann und dessen räumlichen Inhalt nur sein Wesen in seiner Einmaligkeit ausfüllen konnte.
List of contents
Aus dem Inhalt:
Schriftstellerporträts
Thomas Mann
Philistrosität, Realismus, Idealismus der Kunst (1913) / Mythos und Dichtung bei Thomas Mann (1935)
Karl Kraus
Antwort auf eine Rundfrage über Karl Kraus (1913)
Emile Zola
Zolas Vorurteil(1917)
Christian Morgenstern
Morgenstern (1917)
Alfred Polgar
Der Theaterkritiker Polgar (1920)
Franz Blei
Der Schriftsteller Franz Blei (1921) / Einleitung zu einer Canetti-Lesung (1933)
James Joyce
James Joyce und die Gegenwart (1936)
Robert Musil
Robert Musil - ein österreichischer Dichter? (1936) / Robert Musil und das Exil (1939)
Nachruf auf Robert Musil (1942)
Richard A. Bermann
Nachruf auf Richard A. Bermann (1939)
Berthold Viertel
Rede über Viertel (1947)
Hugo von Hofmannsthal
Hofmannsthal und seine Zeit (1947/48) / Kapitel I: Die Kunst und ihr Un-Stil am Ende des 19.Jahrhunderts
Kapitel II: Aufbau und Behauptung einer Persönlichkeit inmitten des Vakuums
Kapitel III: Der Turm von Babel
Hugo von Hoffmannsthals Prosaschriften (1950)
Erste Fassung / zweite Fassung / Dritte Passung
Würdigungen
About the author
Hermann Broch wuchs in Wien auf, leitete zwanzig Jahre lang die Textilfabrik seiner Familie, begann 1927 mit dem Leben als freier Schriftsteller, musste als Jude nach dem 'Anschluss' von 1938 aus Österreich fliehen. Er emigrierte im gleichen Jahr in die USA, wo er anfänglich in New York lebte. 1942 wurde Princeton, New Jersey, sein fester Wohnsitz. 1949 siedelte er über nach New Haven, Connecticut, wo er Kontakte zur Fakultät der Yale University hatte; im dortigen German Department wurde er Lektor ehrenhalber. 1951 erlag er einem Herzschlag.
Summary
Diese, wohl bedeutendsten. Essays eines Dichters zeigen, daß der Lebens- und Schaffensumkreis, der Horizont. in welchem sich auch erfahrungsgemäß Brochs Werk bewegt, einem Dreieck glich, dessen Seiten man am präzisesten mit den Worten: „Dichten“ – „Erkennen“ – „Handeln“ bezeichnen kann und dessen räumlichen Inhalt nur sein Wesen in seiner Einmaligkeit ausfüllen konnte.
