Read more
Die in diesem Band enthaltenen Beiträge gehören in den Umkreis von Waldenfels' 1987 erschienenem Buch Ordnung im Zwielicht. Der dort vorgelegte Grundriß wird hier auf mannigfache Weise ausgeführt und fortgeführt - ein Materialienband also zu Ordnung im Zwielicht, doch gleichzeitig ein Vorbereitungsband zur Behandlung dessen, was Waldenfels dort »responsive Rationalität« genannt hat.
List of contents
Aus dem Inhalt:
Ordnung im Potentialis
Zur Krisis der europäischen Moderne
Auf der Schwelle zwischen Drinnen und Draußen
Phänomenologische Grenzbetrachtungen
Dialog und Diskurse
Fremderfahrung zwischen Aneignung und Enteignung
Jenseits des Subjektprinzips
Der Logos der praktischen Welt
Grenzen der Legitimierung und die Frage nach der Gewalt
Das überwältigte Leiden
Reichweite der Technik
Ambivalenz der Arbeit
Zwischen Not und Überfluß
Metaökonomische Überlegungen zum Marxismus
Alltag als Schmelztiegel der Rationalität
Das Rätsel der Sichtbarkeit
Kunstphänomenologische Betrachtungen im Hinblick auf den Status der modernen Malerei
Der herausgeforderte Blick
Zur Orts- und Zeitbestimmung des Museums
Gleichzeitigkeit des Ungleichartigen
Moderne Ordnung im Spiegel der Großstadt
About the author
Bernhard Waldenfels, geb. 1934, Studium der Philosophie, Psychologie, Klassischen Philologie und Geschichte in Bonn, Innsbruck, München und Paris; Promotion 1959, Habilitation 1967; 1968-76 Lehrtätigkeit in München; seit 1976 Professor für Philosophie an der Universität Bochum; emeritiert 1999. Gastprofessuren in Louvain-la-Neuve, New York, Rom, Rotterdam, Paris, Prag und San Jose. Präsident der Deutschen Gesellschaft für phänomenologische Forschung von 1996-98.
Summary
Die in diesem Band enthaltenen Beiträge gehören in den Umkreis von Waldenfels' 1987 erschienenem Buch Ordnung im Zwielicht. Der dort vorgelegte Grundriß wird hier auf mannigfache Weise ausgeführt und fortgeführt - ein Materialienband also zu Ordnung im Zwielicht, doch gleichzeitig ein Vorbereitungsband zur Behandlung dessen, was Waldenfels dort »responsive Rationalität« genannt hat.