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Grüß Amsterdam - Briefwechsel 1956-1973

German · Paperback / Softback

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"So eine Freundin wie Du fehlt mir jetzt ganz besonders", schreibt Brigitte Reimann 1969 an Irmgard Weinhofen ins ferne Amsterdam, und dann vertraut sie ihr all das Traurige an, was ihr gerade widerfahren ist. Die Briefe, die sie einander in bösen wie in guten Zeiten schicken, zeugen von einer besonders innigen Freundschaft, der auch die räumliche Entfernung nichts anzuhaben vermag. Als Brigitte Reimann kaum mehr selbst schreiben kann, übernehmen es Freunde, Irmgard Weinhofen von ihrem Krankenlager zu berichten. So fügt diese Korrespondenz bisher unbekannte Bausteine zur Biographie Brigitte Reimanns hinzu. "Eine Freundin, für die es keine Nachfolge gegeben hat", sagt Irmgard Weinhofen über Brigitte Reimann, die sie seit 1948 kannte. Als Irmgard Weinhofen einen Niederländer heiratete und nach Amsterdam zog, bedeuteten Brigitte Reimann ihre lebendigen Berichte einen Blick in jene Welt, die ihr nicht zugänglich war. Wie die Freundin sich in den fernen Niederlanden durchschlug, verfolgte sie mit Bewunderung und der Neugierde der Autorin, die einen Romanstoff witterte. Sie selbst schrieb ihr oft ausführlicher über Privates, Klatsch, Kulturpolitik und Manuskripte, als sie das bei anderen Briefpartnern oder in ihren Tagebüchern tat. Mal übermütig, mal verzweifelt, mal verschwörerisch - diese Briefe dokumentieren die Freundschaft zweier temperamentvoller, begeisterungsfähiger, leidenschaftlicher Frauen über Ländergrenzen hinweg.

About the author

Brigitte Reimann, geb. 1933 in Burg bei Magdeburg, war nach dem Abitur Lehrerin und seit ihrer ersten Buchveröffentlichung 1955 freie Autorin. 1960 zog sie nach Hoyerswerda, 1968 nach Neubrandenburg. Nach langer Krankheit starb sie 1973 in Berlin.

Summary

"So eine Freundin wie Du fehlt mir jetzt ganz besonders", schreibt Brigitte Reimann 1969 an Irmgard Weinhofen ins ferne Amsterdam, und dann vertraut sie ihr all das Traurige an, was ihr gerade widerfahren ist. Die Briefe, die sie einander in bösen wie in guten Zeiten schicken, zeugen von einer besonders innigen Freundschaft, der auch die räumliche Entfernung nichts anzuhaben vermag. Als Brigitte Reimann kaum mehr selbst schreiben kann, übernehmen es Freunde, Irmgard Weinhofen von ihrem Krankenlager zu berichten. So fügt diese Korrespondenz bisher unbekannte Bausteine zur Biographie Brigitte Reimanns hinzu. "Eine Freundin, für die es keine Nachfolge gegeben hat", sagt Irmgard Weinhofen über Brigitte Reimann, die sie seit 1948 kannte. Als Irmgard Weinhofen einen Niederländer heiratete und nach Amsterdam zog, bedeuteten Brigitte Reimann ihre lebendigen Berichte einen Blick in jene Welt, die ihr nicht zugänglich war. Wie die Freundin sich in den fernen Niederlanden durchschlug, verfolgte sie mit Bewunderung und der Neugierde der Autorin, die einen Romanstoff witterte. Sie selbst schrieb ihr oft ausführlicher über Privates, Klatsch, Kulturpolitik und Manuskripte, als sie das bei anderen Briefpartnern oder in ihren Tagebüchern tat. Mal übermütig, mal verzweifelt, mal verschwörerisch - diese Briefe dokumentieren die Freundschaft zweier temperamentvoller, begeisterungsfähiger, leidenschaftlicher Frauen über Ländergrenzen hinweg.

Additional text

»Die Korrespondenz ist nicht nur ein Wegweiser zur Schriftstellerin Brigitte Reimann oder in die künstlerische Gesellschaft der DDR, sondern auch zu der von der Krebserkarankung gezeichneten Frau.«

Report

»Es ist ein berührendes Buch, es macht traurig und ist sehr schmerzhaft, weckt aber zugleich einen unbändigen Lebenshunger, so wie ihn die schwerkranke Schriftstellerin noch ausdrückte.« Literaturblog 20030721

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