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Auch auf Grund der gestiegenen Lebenserwartung und der damit einhergehenden Erhöhung der Krankheitskosten steigt die Bedeutung der Sportaktivität zur Gesundheitsförderung ständig. Die Sportaktivität ist insbesondere in westlichen Industriegesellschaften ein gesellschaftlich akzeptiertes Mittel zur Gesundheitsbeeinflussung, und auch weltweit existieren wenig Zusammenhänge, die in den verschiedenen Gesellschaftsordnungen so unkritisch akzeptiert werden, wie die Auffassung, dass Sport gesund ist. Da sich jedoch auf der Grundlage der meisten Studien keine kausalen Aussagen zur komplexen Wechselwirkung von Sport und Gesundheit treffen lassen, stellt sich die Frage, ob Sportler gesünder sind, weil sie Sport treiben, oder ob Gesunde einfach mehr Sport treiben.
List of contents
Aus dem Inhalt:
Theoretische Überlegungen und aktueller Forschungsstand - Daten und Analysemethoden - Empirische Befunde zum Einfluss der Gesundheitszufriedenheit und gesundheitlicher Einschränkungen auf die Sportaktivität
About the author
Simone Becker, Diplom-Pädagogin, Pädagogik-Studium im Fachbereich Erziehungswissenschaften an der Universität Siegen. Abschluss 2007 als Diplom-Pädagogin.
Summary
Auch auf Grund der gestiegenen Lebenserwartung und der damit einhergehenden Erhöhung der Krankheitskosten steigt die Bedeutung der Sportaktivität zur Gesundheitsförderung ständig. Die Sportaktivität ist insbesondere in westlichen Industriegesellschaften ein gesellschaftlich akzeptiertes Mittel zur Gesundheitsbeeinflussung, und auch weltweit existieren wenig Zusammenhänge, die in den verschiedenen Gesellschaftsordnungen so unkritisch akzeptiert werden, wie die Auffassung, dass Sport gesund ist. Da sich jedoch auf der Grundlage der meisten Studien keine kausalen Aussagen zur komplexen Wechselwirkung von Sport und Gesundheit treffen lassen, stellt sich die Frage, ob Sportler gesünder sind, weil sie Sport treiben, oder ob Gesunde einfach mehr Sport treiben.
Foreword
Eine empirische Längsschnittanalyse mit den Daten des Projekts "Ein aktives Leben leben: Alter und Altern in Baden-Württemberg" und dem Sozio-Oekonomischen Panel (SOEP)