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List of contents
Kants transzendentale Deduktion in Leibnizischer Perspektive.- I Der intellectus ipse.- II Apprehension und Reproduktion.- III Die reine transzendentale Apperzeption.- IV Objektivierung und Synthese.- V Die Lehre von den "petites perceptions".- VI Grundzüge der Leibnizischen Monadenlehre.- VII Kants Begriff der reinen transzendentalen Apperzeption als Abwandlung der Leibnizischen Ich - Konzeption.- VIII Die Leistung der Vereinheitlichung und die geleistete Einheit.- IX Die Intentionalitat des Bewußtseins als Grenze der Kantischen Konzeption.- Beilage I Der Begriff des Bewusstseins bei Kant und Husserl.- Beilage II A Study of Kant's Conception of the Human Mind.- Beilage III The Leibniz in Kant.- Beilage IV Aron Gurwitsch zu Kant in veröffentlichten Schriften.- Namensregister.
Additional text
Autobiographien als subjektive Darstellungen, aber auch Ausdruck der historischen
gesellschaftlichen Situation und der sozialen Zusammenhänge, das sind die
Quellen für die von Walter Jens und Hans Thiersch kontrapunktisch vorgestellten
Lebensläufe. Männer und Frauen, die erzählen, wie sie selbst ihr Leben
sehen und verstehen, ihre Möglichkeiten, Enttäuschungen und Erwartungen,
wie sie sich erfahren in der Auseinandersetzung mit ihrer Herkunft und
Klasse, in der Hoffnung auf ein menschenwürdiges und friedliches Leben,
im Kampf um Emanzipation, in großen Niederlagen und bescheidenen Siegen.
In den Lebensentwürfen Armer und Reicher, Männer und Frauen, Regierender
und Opponierender, Glücklicher und Unglücklicher werden in Widerspruch
und wechselseitiger Spiegelung Reichtum und Dramatik gelebter Erfahrung
in der Neuzeit deutlich. Literatur und Geschichte zeigen, wie Menschen
sich im Alltag ihrer Zeit verstanden und was aus ihrer gelebten Humanität
für uns zu lernen ist.