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"In diesem Band sind es die Schwellen der Sinne, an denen die Erfahrung des Fremden sich abspielt. Streifzüge durch die Welt der Sinne und die entsprechenden Bereiche von Kunst und Technik verdichten sich zu folgenden Themen: biologisch vorgeprägter, musikalisch ausgestalteter Rhythmus der Sinne, der uns an die Schwelle von Sinn- und Formbildung versetzt; Ordnung des Sichtbaren in der Malerei, die einem »sehenden Sehen« (Max Imdahl) entstammt; Beunruhigungen des Blicks, die vom Bild ausgehen; ein Anderssehen, das den Keim bildet für eine Geschichte des Auges; die Lebenswelt als Hörwelt, in der die Grenzen zwischen Klang, Ton und Geräusch fließend sind; eine Architektur am Leitfaden des Leibes, die uns in der Welt wohnen, aber nie völlig heimisch werden läßt."
About the author
Bernhard Waldenfels, geb. 1934, Studium der Philosophie, Psychologie, Klassischen Philologie und Geschichte in Bonn, Innsbruck, München und Paris; Promotion 1959, Habilitation 1967; 1968-76 Lehrtätigkeit in München; seit 1976 Professor für Philosophie an der Universität Bochum; emeritiert 1999. Gastprofessuren in Louvain-la-Neuve, New York, Rom, Rotterdam, Paris, Prag und San Jose. Präsident der Deutschen Gesellschaft für phänomenologische Forschung von 1996-98.
Summary
"In diesem Band sind es die Schwellen der Sinne, an denen die Erfahrung des Fremden sich abspielt. Streifzüge durch die Welt der Sinne und die entsprechenden Bereiche von Kunst und Technik verdichten sich zu folgenden Themen: biologisch vorgeprägter, musikalisch ausgestalteter Rhythmus der Sinne, der uns an die Schwelle von Sinn- und Formbildung versetzt; Ordnung des Sichtbaren in der Malerei, die einem »sehenden Sehen« (Max Imdahl) entstammt; Beunruhigungen des Blicks, die vom Bild ausgehen; ein Anderssehen, das den Keim bildet für eine Geschichte des Auges; die Lebenswelt als Hörwelt, in der die Grenzen zwischen Klang, Ton und Geräusch fließend sind; eine Architektur am Leitfaden des Leibes, die uns in der Welt wohnen, aber nie völlig heimisch werden läßt."