Read more
Berlin 1847/1848. Die 15-jährige Jette lebt mit ihrer Schwester Guste und deren Kind in einem armseligen Loch über dem Haustor. Als sie dem 17-jährigen Frieder zum ersten Mal im Treppenhaus begegnet, beginnt eine zarte Liebesgeschichte. Frieder ist Zimmermann. Der Altgeselle Rackebrandt wird zu seinem politischen Lehrmeister und so denkt Frieder zum ersten Mal über Begriffe wie Freiheit und Gleichheit nach. Als die Kartoffelpreise ins Unermessliche steigen, kommt es zum ersten Aufruhr.
About the author
Klaus Kordon, geb. 1943 in Berlin, war Transport- und Lagerarbeiter. Er studierte Volkswirtschaft und unternahm als Exportkaufmann Reisen nach Afrika und Asien, insbesondere nach Indien. Klaus Kordon ist verheiratet, hat zwei erwachsene Kinder und lebt heute als freischaffender Schriftsteller in Berlin. Zahlreiche seiner Veröffentlichungen wurden in verschiedene Sprachen übersetzt und mit nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet. Für sein Gesamtwerk erhielt er den "Alex-Wedding-Preis" der Akademie der Künste zu Berlin und Brandenburg und 2013 wurde er mit dem "Großen Verdienstkreuz" der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.
Summary
Berlin 1847/1848. Die 15-jährige Jette lebt mit ihrer Schwester Guste und deren Kind in einem armseligen Loch über dem Haustor. Als sie dem 17-jährigen Frieder zum ersten Mal im Treppenhaus begegnet, beginnt eine zarte Liebesgeschichte. Frieder ist Zimmermann. Der Altgeselle Rackebrandt wird zu seinem politischen Lehrmeister und so denkt Frieder zum ersten Mal über Begriffe wie Freiheit und Gleichheit nach. Als die Kartoffelpreise ins Unermessliche steigen, kommt es zum ersten Aufruhr.
Foreword
Wie Jette und Frieder die Märzrevolution und ihr Scheitern erleben
Additional text
"Bleibt nur der Wunsch, er möge uns wieder überraschen mit einem historischen Tafelgemälde, irgendwo zwischen 1848 und 1918? Wieder in Berlin, wieder opulent, mit satten Farben, Nüchternheit und Wärme, Ton in Ton." Reinhard Osteroth, DIE ZEIT
"Ein bewegender Roman, mitreißend von der ersten bis zur letzten Zeile, der nur einen Nachteil hat: Er ist nach gut 500 Seiten zu Ende." Thomas Gallien, Badische Zeitung
"Was für ein spannender Geschichtsunterricht!" Kathi Beier, Neues Deutschland
"Dieses Buch ist im besten Sinne anstößig, ein Geschichtsbuch von unten, das von wahren Geschichten lebt und von Erfahrungen, die nicht in Vergessenheit geraten sollten." Ulrich Karger, Das Sonntagsblatt
"Einmal mehr ist es Klaus Kordon gelungen, ein dramatisches historisches Ereignis (nicht nur) jungen Lesern als packende Erzählung zu vermitteln." buch aktuell
"Wer dies gelesen hat, braucht kein Geschichtsbuch mehr." Buchmarkt
"Hier wird nichts verniedlicht, Hunger, Missbrauch und Elend nachvollziehbar beim Namen genannt. Trotz unzähliger Details wirkt das Buch nie bemüht oder gar belehrend, sondern spannend und anrührend von der ersten bis zur letzten Zeile." Das Sonntagsblatt
"Berlin im Revolutionsjahr 1848: Überall Verhaftungen, Barrikadenkämpfe, Armut. Die 15-jährige Jette im Mittelpunkt der Geschichte sorgt für das Kind ihrer älteren Schwester Guste, während 'Sternenkiekerguste' für sie alle den Lebensunterhalt verdient - als Prostituierte. Eines Tages lernt Jette den Zimmermann Frieder kennen, der von Freiheit und Demokratie träumt und später zum aktiven Kämpfer wird. Wie diese schöne Liebesgeschichte beginnt? Frieder legt Jette jeden Morgen drei Kartoffeln vor die Tür. Warmherzig beschreibt Klaus Kordon die zwischen-menschlichen Nischen mitten im Getöse der Zeit. Farbiger und lebendiger lässt sich Geschichte kaum vermitteln." Brigitte
Report
"Bleibt nur der Wunsch, er möge uns wieder überraschen mit einem historischen Tafelgemälde, irgendwo zwischen 1848 und 1918? Wieder in Berlin, wieder opulent, mit satten Farben, Nüchternheit und Wärme, Ton in Ton." Reinhard Osteroth, DIE ZEIT "Ein bewegender Roman, mitreißend von der ersten bis zur letzten Zeile, der nur einen Nachteil hat: Er ist nach gut 500 Seiten zu Ende." Thomas Gallien, Badische Zeitung "Was für ein spannender Geschichtsunterricht!" Kathi Beier, Neues Deutschland "Dieses Buch ist im besten Sinne anstößig, ein Geschichtsbuch von unten, das von wahren Geschichten lebt und von Erfahrungen, die nicht in Vergessenheit geraten sollten." Ulrich Karger, Das Sonntagsblatt "Einmal mehr ist es Klaus Kordon gelungen, ein dramatisches historisches Ereignis (nicht nur) jungen Lesern als packende Erzählung zu vermitteln." buch aktuell "Wer dies gelesen hat, braucht kein Geschichtsbuch mehr." Buchmarkt "Hier wird nichts verniedlicht, Hunger, Missbrauch und Elend nachvollziehbar beim Namen genannt. Trotz unzähliger Details wirkt das Buch nie bemüht oder gar belehrend, sondern spannend und anrührend von der ersten bis zur letzten Zeile." Das Sonntagsblatt "Berlin im Revolutionsjahr 1848: Überall Verhaftungen, Barrikadenkämpfe, Armut. Die 15-jährige Jette im Mittelpunkt der Geschichte sorgt für das Kind ihrer älteren Schwester Guste, während 'Sternenkiekerguste' für sie alle den Lebensunterhalt verdient - als Prostituierte. Eines Tages lernt Jette den Zimmermann Frieder kennen, der von Freiheit und Demokratie träumt und später zum aktiven Kämpfer wird. Wie diese schöne Liebesgeschichte beginnt? Frieder legt Jette jeden Morgen drei Kartoffeln vor die Tür. Warmherzig beschreibt Klaus Kordon die zwischen-menschlichen Nischen mitten im Getöse der Zeit. Farbiger und lebendiger lässt sich Geschichte kaum vermitteln." Brigitte