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Der (...) Band 16 der Georg Simmel - Gesamtausgabe umfaßt die fünf letzten Einzelveröffentlichungen Simmels aus den Jahren 1917 und 1918. Dabei handelt es sich um: "Der Krieg und die geistigen Entscheidungen. Reden und Aufsätze" (1917), "Grundfragen der Soziologie. (Individuum und Gesellschaft)" (1917), "Vom Wesen des historischen Verstehens" (1918), "Der Konflikt der modernen Kultur. Ein Vortrag" (1918) und "Lebensanschauung. Vier metaphysische Kapitel" (1918). (...) Noch vor Erscheinen des letzten Titels starb Georg Simmel. Gertrud Simmel berichtete dem Grafen Keyserling, dass er die "Lebensanschauung" "seiner Weisheit letzten Schluß" nannte. "Ich denke es gießt noch einmal ein Füllhorn aus über alle, die ihn zu nehmen verstanden." (aus: Editorischer Bericht, S. 426 ff.)
List of contents
Aus dem Inhalt:
Der Krieg und die geistigen Entscheidungen / Grundfrage der Soziologie / Vom Wesen des historischen Verstehens / Der Konflikt der modernen Kultur / Lebensanschauung
About the author
Georg Simmel (1858 - 1918), Philosoph und Soziologe. Promotion und Habilitation in Berlin, ab 1914 Professur in Straßburg. Einer der bedeutendsten Begründer der Soziologie als eigenständige, auf dem Zusammenspiel von Theorie und Empirie beruhende Wissenschaft. Er war Mitbegründer der formalen Soziologie und schaffte durch seine vielfältigen Forschungsinteressen Grundlagen für Spezialsoziologien (u.a. Konflikt- und Stadtsoziologie). 1909 begründete er zusammen mit Max Weber, Ferdinand Tönnies und Werner Sombart die Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS). Simmel war außerdem Mitherausgeber der 1910 gegründeten Zeitschrift "Logos. Internationale Zeitschrift für Philosophie der Kultur".
Summary
Der (...) Band 16 der Georg Simmel – Gesamtausgabe umfaßt die fünf letzten Einzelveröffentlichungen Simmels aus den Jahren 1917 und 1918. Dabei handelt es sich um: „Der Krieg und die geistigen Entscheidungen. Reden und Aufsätze“ (1917), „Grundfragen der Soziologie. (Individuum und Gesellschaft)“ (1917), „Vom Wesen des historischen Verstehens“ (1918), „Der Konflikt der modernen Kultur. Ein Vortrag“ (1918) und „Lebensanschauung. Vier metaphysische Kapitel“ (1918). (...) Noch vor Erscheinen des letzten Titels starb Georg Simmel. Gertrud Simmel berichtete dem Grafen Keyserling, dass er die „Lebensanschauung“ „seiner Weisheit letzten Schluß“ nannte. „Ich denke es gießt noch einmal ein Füllhorn aus über alle, die ihn zu nehmen verstanden.“ (aus: Editorischer Bericht, S. 426 ff.)
Additional text
»Simmels Texte haben stets etwas Elektrisches, Flackerndes, wie ein Wetterleuchten, das sich plötzlich verdichtet und blitzartig den Raum erhellt.«
Report
»Herrlicher Wahnsinn.« DIE ZEIT 20161206