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Koordinationsinstrumente in virtuellen Unternehmen - Eine empirische Untersuchung anhand lose gekoppelter Systeme. Dissertation Universität Kiel 2006

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Um dem zunehmenden Wettbewerbsdruck zu begegnen, schließen sich vor allem spezialisierte kleine und mittelständische Unternehmen immer häufiger zu einem virtuellen Unternehmen zusammen. Sie bedienen sich dabei immer leistungsfähigerer IuK-Technologien. In dieser netzwerkartigen und projektorientierten Kooperationsform sind die Partner untereinander rechtlich und wirtschaftlich nur durch eine lose Kopplung verbunden und realisieren durch die arbeitsteilige Leistungserstellung Flexibilitäts- und Kostenvorteile.

Anhand 19 virtueller Unternehmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz untersucht Andreas Borchardt, wie trotz des hohen Abstimmungs- bzw. Koordinationsaufwandes und des weitgehenden Verzichts auf formale Organisationsstrukturen eine erfolgreiche Projektabwicklung ermöglicht werden kann. Im Mittelpunkt stehen unterschiedliche Koordinationsinstrumente, die beim Management virtueller Unternehmen verwendet werden. Es wird deutlich, dass personenorientierte Koordinationsinstrumente (z. B. Vertrauen, soziale Rollen, Selbstabstimmung etc.) neben den strukturellen, technokratischen und informationstechnologischen Koordinationsinstrumenten die wichtigste Instrumentengruppe bilden. Adäquate informations- und kommunikationstechnologische Infrastrukturen sind zwar notwendig, reichen jedoch für die erfolgreiche Realisierung eines virtuellen Unternehmens nicht aus: Zwischenmenschliche Informationsverarbeitungsprozesse spielen nach wie vor eine bedeutende Rolle.

List of contents

Konzeptuelle Grundlagen und Stand der Forschung.- Theoretische Ansätze zur Erklärung des Koordinationsinstrumenteneinsatzes in virtuellen Unternehmen.- Empirische Untersuchung.- Darstellung der Ergebnisse.- Zusammenfassung und Implikationen.

About the author

Dr. Andreas Borchardt promovierte im Graduiertenkolleg „Betriebswirtschaftliche Aspekte lose gekoppelter Systeme und Electronic Business“ bei Prof. Dr. Günter Endruweit, Institut für Soziologie der Universität zu Kiel. Er ist Koordinator des übergeordneten Netzwerkemanagements bei der ZukunftsAgentur Brandenburg GmbH, Potsdam.

Summary

Um dem zunehmenden Wettbewerbsdruck zu begegnen, schließen sich vor allem spezialisierte kleine und mittelständische Unternehmen immer häufiger zu einem virtuellen Unternehmen zusammen. Sie bedienen sich dabei immer leistungsfähigerer IuK-Technologien. In dieser netzwerkartigen und projektorientierten Kooperationsform sind die Partner untereinander rechtlich und wirtschaftlich nur durch eine lose Kopplung verbunden und realisieren durch die arbeitsteilige Leistungserstellung Flexibilitäts- und Kostenvorteile.

Anhand 19 virtueller Unternehmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz untersucht Andreas Borchardt, wie trotz des hohen Abstimmungs- bzw. Koordinationsaufwandes und des weitgehenden Verzichts auf formale Organisationsstrukturen eine erfolgreiche Projektabwicklung ermöglicht werden kann. Im Mittelpunkt stehen unterschiedliche Koordinationsinstrumente, die beim Management virtueller Unternehmen verwendet werden. Es wird deutlich, dass personenorientierte Koordinationsinstrumente (z. B. Vertrauen, soziale Rollen, Selbstabstimmung etc.) neben den strukturellen, technokratischen und informationstechnologischen Koordinationsinstrumenten die wichtigste Instrumentengruppe bilden. Adäquate informations- und kommunikationstechnologische Infrastrukturen sind zwar notwendig, reichen jedoch für die erfolgreiche Realisierung eines virtuellen Unternehmens nicht aus: Zwischenmenschliche Informationsverarbeitungsprozesse spielen nach wie vor eine bedeutende Rolle.

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