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Stadtsoziologie - Eine Einführung

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Das Lehrbuch zur Stadtsoziologie

Von der modernen Großstadt bis zur beschaulichen Provinzstadt, von den Lebensstilen in der Innenstadt bis zu den Villenvierteln behandelt die Stadtsoziologie ein breites Themengebiet. Das Lehrbuch bietet einen umfassenden Überblick über die wichtigsten Bereiche der stadtsoziologischen Forschung und deren theoretische Ansätze. In einem wissenschaftsgeschichtlichen Abriss wird die Entwicklung des soziologischen Denkens über die Stadt dargestellt, beginnend mit Marx / Engels über Weber bis zu den aktuellen Debatten über moderne Urbanität. Die feministische Perspektive auf die Stadt und die Tradition der Gemeindestudien werden in eigenen Kapiteln behandelt.
Ausführlich werden überdies die Ursachen und Folgen sozialer Segregation und "ethnischer Koloniebildung" in den Städten thematisiert.
Das Buch wendet sich nicht nur an Studierende, es ist auch geeignet für Leser, die nicht mit der Fachsprache vertraut sind und ein allgemeines Interesse an sozialen Fragen bzw. an der Stadt haben.

List of contents

Was ist Stadtsoziologie? EinleitungI. Urbanisierung und Strukturwandel1. Verstädterung, Urbanisierung und Großstadtkritik 1.1 Urbanisierung und Verstädterung 1.2 Gesellschaftlicher Strukturwandel II. Städtische Lebensweise und urbane Kultur2. Die Funktionalisierung des Soziallebens2.1 Georg Simmel und der Sozialcharakter des Großstädters 2.2 Die Charaktereigenschaften des Großstädters 2.3 Die Ambivalenz der Urbanisierung 2.4 Urbanisierung und Arbeitsteilung 3. Die Stadt als soziales Laboratorium - Robert Park und die Chicago School of Sociology3.1 Stadtforschung "aus der Erfahrung der Reportage" 3.2 Städtische Lebenswelten als Gegenstand verstehender Sozialforschung 3.3 To see life - das Forschungsprogramm des Robert Park 4. Die Polarität von Öffentlichkeit und Privatheit4.1 Öffentlichkeit und Privatheit als Grundkategorien der bürgerlichen Großstadt 4.2 Genese der Polarität von Öffentlichkeit und Privatheit 4.3 Wandel und Verfall der Polarität von Öffentlichkeit und Privatheit 4.4 Die Notwendigkeit begrifflicher Weiterentwicklung 5. Der städtische Konsumentenhaushalt5.1 Die Einbindung in Versorgungssysteme 5.2 Die ökologisch problematischen Folgen des städtischen Konsumentenhaushalts6. Der Traum von der Idylle im Grünen: Suburbanismus 7. Die Gemeinde als empirisches Objekt7.1 Gemeinde als Paradigma oder Objekt 7.2 Die Gemeindestudie als Methode 7.3 Die Aktualität von Gemeindestudien III. Stadt als empirischer und theoretischer Gegenstand8. Die Stadt als Subjekt?8.1 Die Europäische Stadt und die Entstehung der modernen Gesellschaft 8.1.1 Die Stadt als Triebkraft des Wandels bei Engels und Marx 8.1.2 Die Stadt als Geburtsstätte von Kapitalismus und Rationalität bei Max Weber 8.2 Größe, Dichte und Heterogenität als Merkmale der Stadt 8.3 Die Stadt als Einheit der Reproduktion - New Urban Sociology 8.4 Die Stadt ist keine unabhängige Variable - Zusammenfassung 9. Gemeinde, lokale Gemeinschaft und Nachbarschaften9.1 Der doppelte Bedeutungsgehalt des Gemeindebegriffs 9.2 Die Dichotomie Gemeinschaft versus Gesellschaft9.3 Dörfer in der Stadt 9.4 Nachbarschaft früher und heute 9.5 Netzwerk statt Nachbarschaft 9.6 Entlokalisierte Netze 10. Wie werden Städte produziert?10.1 Die soziologische Bedeutung der Stadtstruktur 10.2 Vier theoretische Erklärungsansätze 10.2.1 Die sozialökologische Theorie 10.2.2 Die New Urban Sociology 10.2.3 Die ökonomische Theorie 10.2.4 Die politische Theorie der Stadt 10.3 Politische Steuerung und die Kräfte des Marktes IV. Stadt und Ungleichheit11. Der Segregationsbegriff 11.1 Was heißt Segregation? 11.2 Wie entwickelte sich bisher die Segregation? 11.3 Warum ist Segregation ein Problem? 11.4 Soziale und ethnische Segregation 12. Soziale Segregation 12.1 Ursachen der Segregation 12.2 Das Angebot an Wohnraum 12.3 Die Wohnungsnachfrage 12.3.1 Ressourcen 12.3.2 Präferenzen 12.4 Quartiere der Ausgrenzung 12.5 Effekte der Segregation 12.5.1 Das Quartier als Lernraum - Milieueffekte 12.5.2 Die materielle Benachteiligung marginalisierter Quartiere 12.5.3 Symbolische Benachteiligung 12.6 Die kumulativen Effekte sozialer Segregation - Zusammenfassung 13. Ethnische Segregation13.1 Die Wohnbedingungen von Migrantenhaushalten 13.2 Ethnische Segregationsmuster 13.3 Erklärungsvorschläge 13.3.1 Ethnisch spezifische Merkmale der Nachfrage 13.3.2 Strukturelle Ursachen 13.4 Pro und contra Segregation 13.5 Die Unschärfen der Segregationsdiskussion 13.5.1 Segregation ist nicht gleich Segregation 13.5.2 Falsche Annahmen zu den Effekten physischer Nähe 13.5.3 Segregation hat ambivalente Wirkungen 13.6 Lokale Problemlagen 13.7 Modelle gelingender Integration 14. Feministische Stadtkritik - Theoretische Konzepte, empirische Grundlagen, praktische Forderungen 14.1 Bestandsaufnahmen 14.2 Historische Entwicklungslinien 14.3 Zur städtischen Krise der Reproduktionsarbeit 14.4 Wider das dichotome Denken 14.5 Praktische Forderungen an

About the author

Hartmut Häußermann, geboren 1943, war Soziologe und einer der renommiertesten deutschen Stadtforscher. Er lehrte an der Universität Bremen und an der Berliner Humboldt-Universität. Häußermann ist am 31. Oktober 2011 verstorben.

Walter Siebel, geboren 1938, ist Professor für Soziologie an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.

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Das Lehrbuch zur Stadtsoziologie

Von der modernen Großstadt bis zur beschaulichen Provinzstadt, von den Lebensstilen in der Innenstadt bis zu den Villenvierteln behandelt die Stadtsoziologie ein breites Themengebiet. Das Lehrbuch bietet einen umfassenden Überblick über die wichtigsten Bereiche der stadtsoziologischen Forschung und deren theoretische Ansätze. In einem wissenschaftsgeschichtlichen Abriss wird die Entwicklung des soziologischen Denkens über die Stadt dargestellt, beginnend mit Marx / Engels über Weber bis zu den aktuellen Debatten über moderne Urbanität. Die feministische Perspektive auf die Stadt und die Tradition der Gemeindestudien werden in eigenen Kapiteln behandelt.
Ausführlich werden überdies die Ursachen und Folgen sozialer Segregation und "ethnischer Koloniebildung" in den Städten thematisiert.
Das Buch wendet sich nicht nur an Studierende, es ist auch geeignet für Leser, die nicht mit der Fachsprache vertraut sind und ein allgemeines Interesse an sozialen Fragen bzw. an der Stadt haben.

Foreword

Das Lehrbuch zur Stadtsoziologie

Report

Stadtsoziologie
"Meine Empfehlung: Den Titel notieren und umgehend beim nächsten Gang zum Buchhändler kaufen." (AlternativeKommunalPolitik, 15.09.2005)

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