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Erkenntnis und Interesse - Mit e. neuen Nachw.

German · Paperback / Softback

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Einzig als Gesellschaftstheorie ist radikale Erkenntniskritik möglich, heißt die Grundthese von Habermas. Damit greift er nicht nur in die an Methodenfragen orientierte Positivismus-Diskussion ein, sondern auch in die auf Praxis gerichtete politische Diskussion.

List of contents

Aus dem Inhalt:
Die Krise der Erkenntniskritik - Hegels Kantkritik: Radikalisierung oder Aufhebung der Erkenntnistheorie - Marxens Metakritik an Hegel: Synthesis durch gesellschaftliche Arbeit - Die Idee einer Erkenntnistheorie als Gesellschaftstheorie - Positivismus, Pragmatismus, Historismus - Comte und Mach: Die Intention des älteren Positivismus - Ch. S. Peirce' Logik der Forschung: Die Aporie eines sprachlogisch erneuerten Universalienrealismus - Selbstreflexion der Naturwissenschaften: Die pragmatistische Sinnkritik Diltheys Theorie des Ausdrucksverstehens: Ich-Identität und sprachliche Kommunikation - Selbstreflexion der Geisteswissenschaften: Die historische Sinnkritik - Kritik als Einheit von Erkenntnis und Interesse - Vernunft und Interesse: Rückblick auf Kant und Fichte - Selbstreflexion als Wissenschaft: Freuds psychoanalytische Sinnkritik
Das szientistische Selbstmissverständnis der Metapsychologie - Zur Logik allgemeiner Interpretation - Psychoanalyse und Gesellschaftstheorie. Nietzsches Reduktion der Erkenntnisinteressen

About the author

Jürgen Habermas, 1929 in Düsseldorf geboren, Philosoph und Soziologe, studierte Philosophie, Geschichte und Psychologie in Göttingen, Zürich und Bonn, wo er 1954 promovierte. Von 1956 bis 1959 war er Assistent am Institut für Sozialforschung in Frankfurt am Main und nahm dort wesentliche Impulse der Frankfurter Schule auf. Aus ihrer Tradition hat er die seine weiteren Arbeiten strukturierende Fragestellung entwickelt, wie eine kritische Theorie der Gesellschaft beschaffen zu sein habe, die eine dem erreichten Stand sozialwissenschaftlicher Erkenntnis wie historischer Erfahrung angemessene Theorie der Demokratie darstelle. 1961 habilitierte er in Marburg und wurde auf ein Extraordinariat für Sozialphilosophie nach Heidelberg berufen. 1964 erhielt er eine Professur für Philosophie und Soziologie in Frankfurt am Main. 1971 wurde er, gemeinsam mit Carl-Friedrich von Weizsäcker, Direktor des "Max-Planck-Instituts zur Erforschung der Lebensbedingungen der wissenschaftlich-technischen Welt" in Starnberg. 1982 folgte Habermas dem Ruf nach Frankfurt am Main auf eine Professur für Soziologie und Philosophie. Jürgen Habermas erhielt zahlreiche Ehrendoktorwürden und Preise, darunter den "Friedenspreis des Deutschen Buchhandels" (2001), den "Kyoto-Preis" (2004) und den "Heine-Preis" (2012) "... für sein Lebenswerk, das durch freiheitliche Ideen der Aufklärung, seinen unermüdlichen Einsatz für ein demokratisch verfasstes Deutschland sowie seine streitbaren Beiträge zu den gesellschaftspolitischen Debatten Europas geprägt ist", so die Begründung der Jury. 2013 wurde Jürgen Habermas mit dem "Kulturellen Ehrenpreis" der Landeshauptstadt München ausgezeichnet. Außerdem wurde Jürgen Habermas mit dem Erasmus-Preis 2013 ausgezeichnet.

Summary

Einzig als Gesellschaftstheorie ist radikale Erkenntniskritik möglich, heißt die Grundthese von Habermas. Damit greift er nicht nur in die an Methodenfragen orientierte Positivismus-Diskussion ein, sondern auch in die auf Praxis gerichtete politische Diskussion.

Product details

Authors Jürgen Habermas
Assisted by Jürgen Habermas (Afterword)
Publisher Suhrkamp
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 01.01.1973
 
EAN 9783518276013
ISBN 978-3-518-27601-3
No. of pages 419
Dimensions 109 mm x 176 mm x 20 mm
Weight 259 g
Series suhrkamp taschenbuch wissenschaft
Suhrkamp Taschenbücher Wissenschaft
suhrkamp taschenbuch wissenschaft
Suhrkamp Taschenbücher Wissenschaft
Subjects Humanities, art, music > Philosophy > 20th and 21st centuries
Non-fiction book > Philosophy, religion > Philosophy: antiquity to present day

Soziologie, Philosophie, Erkenntnis, Interesse, Interdisziplinäre Studien, Theorie, Philosophie: Epistemologie und Erkenntnistheorie

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