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Christian Lehnerts formstrenge Gedichte sind fragile Gebilde, die genau jene Stille erzeugen, in der sie wirken können. Nicht zufällig laufen viele der Texte, deren Themen und Sprechweisen einen weiten Bogen spannen von der Antike bis in die Gegenwart, vom Christlich-Abendländischen bis hin zu jüdisch-arabischen Kulturen, immer wieder auf Fragen aus.
List of contents
Der Augen Aufgang
Aus den Löchern
Es drehte im Inneren der Rohre
Verzerrte Töne
Wie ein Anfang
Heb die Feder
Wo bin ich gewesen?
Durch Kehlen, Basaltrippen
Uber Karstrinnen
Dies ist der Tagesanbruch
Du suchst weiter
Ich bin allein
Stetiger Durst
Die Fähre war leer
... dann wieder wirkte es
Diese Mitte
Man hat mir ein vages Stück Land gegeben
Angebrochene Halse von Stroh
Bis in die vordersten Linien
Sie blinzelt
Obes schmerzt
In zuckenden Geschlechtern
Ein Erinnerer
Im Lichtkreis eines Sterns
Wir
(1939)
(1940)
(1943)
(1946)
(1950)
(1952)
Postkarten aus Dresden
Elbhafen
Zwinger
Galerie Alte Meister
Spuren (1-7)
Golf (1-3)
Mundus patet (1-4)
Petra
Sik
Grabtempel ed-Deir
Römisches Theater
Sandgefäße eines Beduinen
Opferplatz Zibb Atuf
Drei Vitrinen im Israel-Museum (1-3)
Gebarbett, Wüste am Djebel Serbal (1-2)
Ostraka
Bettelnde Kinder in Bethlehem
Garung
Wiistenwanderung
Abendmahlsikone
Beduinisches Frühlingsritual
Unruhe
Unruhe bewegt die Blätter
Ich erlernte das Sprechen ohne Mythen
Mein Verhältnis zum Fluß
Ich habe keine Worte mitgenommen
Einzelnes war Kristall
Der rote Blinker wippte
Auf dem Zaunpfahl am Gartenende
Lichteinfall (I-XV)
Anmerkungen
About the author
Christian Lehnert, geboren 1969 in Dresden, studierte Religionswissenschaften, Orientalistik und Theologie. Nach dem Studium an der Hebräischen Universität in Jerusalem lebt er in Dresden und Berlin; 1995 erhielt er den Förderpreis zum Leonce- und Lena-Preis.
Summary
Christian Lehnerts formstrenge Gedichte sind fragile Gebilde, die genau jene Stille erzeugen, in der sie wirken können. Nicht zufällig laufen viele der Texte, deren Themen und Sprechweisen einen weiten Bogen spannen von der Antike bis in die Gegenwart, vom Christlich-Abendländischen bis hin zu jüdisch-arabischen Kulturen, immer wieder auf Fragen aus.