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Philip Roth erzählt die Geschichte seiner Emanzipation als Mann und Amerikaner und zugleich die "Autobiographie eines Schriftstellers". Seine frühen Lebensjahre betrachtet er aus zwei Perspektiven: der Erinnerung und der Kritik an der Erinnerung. Er reflektiert über die Entstehung von Fiktion und fragt sich, wie das Leben in Literatur verwandelt wird und wie Literatur das Leben verwandelt. Die Tatsachen - das sind die faktischen Erlebnisse und Erfahrungen des Autors, aus denen die fiktiven Personen und Handlungen seiner Romane entstanden sind: die Jugend im jüdischen Kleinbürgermilieu, der erste Zusammenstoß mit dem Antisemitismus, die Katastrophe einer Ehe und Erschütterungen durch den Vietnamkrieg. "Tatsachen" ist vielleicht Philip Roths wärmstes Buch." (Der Spiegel)
About the author
Philip Roth wurde 1933 in Newark, New Jersey, geboren. Für sein Werk wurde er mit allen bedeutenden amerikanischen Literaturpreisen ausgezeichnet. Im Jahre 2001 erhielt er die höchste Auszeichnung der American Academy of Arts and Letters, die Goldmedaille für Belletristik, die alle sechs Jahre für das Gesamtwerk eines Autors verliehen wird. 2006 wurde Philiph Roth mit dem "Pen/Nabokov-Preis" ausgezeichnet, 2007 erhielt er den "Saul-Bellow-Preis" des Schriftsteller-Verbands, 2009 den "Welt"-Literaturpreis und 2011 wurde er mit dem "Man Booker International Prize" ausgezeichnet. Im Jahr 2012 wurde ihm der Prinz-von-Asturien-Preis in der Kategorie Literatur verliehen.
Summary
Die Tatsachen - das sind die faktischen Erlebnisse und Erfahrungen des Autors, aus denen die fiktiven Personen und Handlungen seiner Romane entstanden sind: die Jugend im jüdischen Kleinbürgermilieu, der erste Zusammenstoß mit dem Antisemitismus, die Katastrophe einer Ehe und Erschütterungen durch den Vietnamkrieg. Und mit Verblüffung erkennt der Leser, in welchem Maße die Welt im Roman von Philip Roth der Wirklichkeit entspricht.
Additional text
"Eine brilliante Reflexion über das komplizierte, in seiner mehrdimensionalen Vertracktheit faszinierende Verhältnis zwischen einem erlebten Leben und dessen künstlerischer Verdichtung." Wolfgang Steuhl, FAZ, 25.03.1991
Report
"Eine brilliante Reflexion über das komplizierte, in seiner mehrdimensionalen Vertracktheit faszinierende Verhältnis zwischen einem erlebten Leben und dessen künstlerischer Verdichtung." Wolfgang Steuhl, FAZ, 25.03.1991