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Handbuch Sozialwissenschaftliche Diskursanalyse - 1: Theorien und Methoden

German · Paperback / Softback

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Description

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In Theoriediskussion und Forschungspraxis hat das Erkenntnisinteresse an der sprachvermittelten Konstitution gesellschaftlicher Wirklichkeit in den Sozial- und benachbarten Wissenschaften zugenommen. Die Diskursanalyse spielt dabei heute eine zentrale Rolle, nachdem in unterschiedlichen Akzentuierungen bspw. die Gesprächsforschung, die Foucaultsche Diskurstheorie sowie die Habermassche Diskursethik den Diskursbegriff bekannt gemacht haben. Vor diesem Hintergrund hat sich in den letzten Jahren ein vielfältiges, aber auch unübersichtliches transdisziplinäres Feld von diskurstheoretischen und diskursanalytischen Ansätzen entwickelt.
Das Handbuch bietet mit Beiträgen aus Soziologie, Psychologie, Politik-, Sprach- und Geschichtswissenschaften einen Überblick zu zentralen diskurstheoretischen Ansätzen und methodischen Fundamenten. Es richtet sich an das Fachpublikum, das den Diskussionsstand innerhalb der eigenen und der verwandten Disziplinen rezipieren möchte, sowie an Studierende und Forschende, die für eigene empirische Arbeiten Orientierung suchen.

List of contents

Diskurstheorie und Geschichtswissenschaft - Wissenssoziologische Diskursanalyse - Diskurs als soziologisches Konzept - Diskursanalyse in der Politikwissenschaft - Psychologie und Diskursanalyse - Globaler Kapitalismus und kritisches Diskursbewusstsein - Feministische Theorie/Diskurs/Dekonstruktion

About the author

PD Dr. Reiner Keller, Inhaber des Lehrstuhls für Soziologie an der Philosophisch-Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Augsburg.

Dr. rer. pol. Andreas Hirseland, Lehrstuhl für Psychologie II, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Universität Augsburg.

Werner Schneider ist seit 2003 Professor für Soziologie unter Berücksichtigung der Sozialkunde an der Philosophisch-Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Augsburg. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Soziologie der Lebensformen, Lebensphasen und Lebensalter, Wissenssoziologie, Kultursoziologie und Medizin-/Gesundheitssoziologie (insbes. Sterben und Tod), Soziologische Theorie (v.a. Diskurstheorie und -analyse) und qualitative Methoden der empirischen Sozialforschung.

Summary

Das Buch bietet mit Beiträgen aus Soziologie, Psychologie, Politik-, Sprach- und Geschichtswissenschaften einen Überblick zu zentralen diskurstheoretischen Ansätzen und methodischen Fundamenten. Die Diskursanalyse spielt dabei heute eine zentrale Rolle, nachdem in unterschiedlichen Akzentuierungen bspw. die Gesprächsforschung, die Foucaultsche Diskurstheorie sowie die Habermassche Diskursethik den Diskursbegriff bekannt gemacht haben. Vor diesem Hintergrund hat sich in den letzten Jahren ein vielfältiges, aber auch unübersichtliches transdisziplinäres Feld von diskurstheoretischen und diskursanalytischen Ansätzen entwickelt, in dem das Handbuch Orientierung bietet.

Foreword

Das Standardwerk zur Diskursanalyse in Neuauflage

Additional text

"Das Handbuch ermutigt durch das Aufzeigen der pluralen Möglichkeiten einer Diskursanalyse, eigene Wege selbstbewusster zu gehen. Es geht um theoretisch untermauerte Erkenntnis, nicht um blinden Methodenfetischismus." FQS - Forum: Qualitative Sozialforschung, Januar 2008

"Die beiden Bände des 'Handbuchs', in denen auch eine Reihe von Übersetzungen internationaler Koryphäen des Feldes enthalten sind, werden ihrem Handbuchanspruch gerecht: Sie zeichnen sich durch eine gelungene Komposition, ein hohes Niveau und eine solide editorische Arbeit aus." Soziologische Revue 1/2005

Report

"Das Handbuch ermutigt durch das Aufzeigen der pluralen Möglichkeiten einer Diskursanalyse, eigene Wege selbstbewusster zu gehen. Es geht um theoretisch untermauerte Erkenntnis, nicht um blinden Methodenfetischismus." FQS - Forum: Qualitative Sozialforschung, Januar 2008

"Die beiden Bände des 'Handbuchs', in denen auch eine Reihe von Übersetzungen internationaler Koryphäen des Feldes enthalten sind, werden ihrem Handbuchanspruch gerecht: Sie zeichnen sich durch eine gelungene Komposition, ein hohes Niveau und eine solide editorische Arbeit aus." Soziologische Revue 1/2005

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