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Die Fähigkeit, Innovationen zu implementieren, hat sich angesichts veränderter Wettbewerbsbedingungen zu einem Gradmesser für den langfristigen Erfolg von Krankenhäusern entwickelt. Die hohe Misserfolgsrate von Innovationsprojekten wirft allerdings die Frage auf, warum sich Krankenhäuser in ihrer Innovationsfähigkeit unterscheiden. Erk P. Piening analysiert aus Perspektive des Dynamic Capability Ansatzes, wie spezifische Prozessdynamiken den Verlauf und Erfolg von Innovationsprojekten in Krankenhäusern beeinflussen. Im Rahmen einer Fallstudie untersucht er die Implementierung einer Prozessinnovation in neun Krankenhäusern und identifiziert prozessuale Erklärungsmuster für bestehende Unterschiede.
List of contents
Aus dem Inhalt:
Innovationen in Krankenhäusern: Stand der Forschung
Der Dynamic Capability Ansatz als theoretischer Zugang
Die Fallstudie als übergeordnete Forschungsstrategie
Quantitative Analysen: Die Outcomes der CPU-Implementierung
Qualitative Analysen: Die Prozessdynamiken der CPU-Implementierung
About the author
Dr. Erk P. Piening ist wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Dr. Hans-Gerd Ridder am Institut für Personal und Arbeit der Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover.
Summary
Die Fähigkeit, Innovationen zu implementieren, hat sich angesichts veränderter Wettbewerbsbedingungen zu einem Gradmesser für den langfristigen Erfolg von Krankenhäusern entwickelt. Die hohe Misserfolgsrate von Innovationsprojekten wirft allerdings die Frage auf, warum sich Krankenhäuser in ihrer Innovationsfähigkeit unterscheiden. Erk P. Piening analysiert aus Perspektive des Dynamic Capability Ansatzes, wie spezifische Prozessdynamiken den Verlauf und Erfolg von Innovationsprojekten in Krankenhäusern beeinflussen. Im Rahmen einer Fallstudie untersucht er die Implementierung einer Prozessinnovation in neun Krankenhäusern und identifiziert prozessuale Erklärungsmuster für bestehende Unterschiede.