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About the author
Der russische Romancier Michail Bulgakow (1891-1940) sehnte sich nach Ruhe und führte ein atemloses Leben: Dreimal war er verheiratet; er studierte Medizin, schlug sich als Übersetzer und Theaterregisseur durch. Er war morphiumsüchtig; seine Werke wurden zensiert, er widersetzte sich Stalin, der ihm die Ausreise verwehrte. Als er mit 49 Jahren starb, hatte er die letzten zwölf Jahre an seinem Lebenswerk Meister und Margarita geschrieben.
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Willenlose Pillenempfänger auf der einen und Halbgötter in Weiß auf der
anderen Seite das muß so nicht sein. Dieser medizinische Ratgeber hat
es sich zur Aufgabe gemacht, das Verhältnis zwischen Patienten und Ärzten
zu entkrampfen. Ärzte sollten Patienten in den Behandlungsprozeß miteinbeziehen,
sie in ihrer Ganzheit sehen und auch die seelischen Probleme beachten.
Patienten arbeiten an ihrer Gesundung mit, wenn sie aus ihrer passiven
Rolle heraustreten. Mit dem guten Willen auf beiden Seiten, eingefahrene
Verhaltensweisen zu ändern und wirkliche Partner zu werden, kann viel dafür
getan werden, die Eigenverantwortung der Patienten zu stärken und ihre
Selbstheilungskräfte zu mobilisieren.