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Werke - 5: Briefe. Tl.1 - 1900-1916

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Briefe I zeigt die Stationen des jungen Joyce in Dublin, Paris, Triest, Pola, Rom und Zürich. Zu den eindrucksvollsten Zeugnissen gehören die werbenden Briefe des Zweiundzwanzigjährigen an Nora Barnacle und fünf Jahre später dann die alternierend vor Eifersucht tobenden und in skatologischer Sehnsucht sich verzehrenden Brandschreiben Joyces. Den größten Raum nehmen im vorliegenden Band die Briefe an den Bruder Stanislaus ein, in denen sich neben lakonischen Aufforderungen, Geld zu beschaffen - unschätzbare Kommentare zum Werk finden. Ein weiterer Komplex sind die Briefe an Verleger, vor allem an Gram Richards, der Dubliners 1906 zur Veröffentlichung angenommen hatte, jahrelang aus Angst vor dem Drucker und der Öffentlichkeit die Publikation nicht wagte, und das Buch endlich 1914 doch herausbrachte. Ein letzter Komplex schließlich sind die Briefe an Schriftstellerkollegen, die meist die doppelte Rolle von Freunden und Förderern zu spielen hatten, Briefe also an Yeats, Lady Gregory, Arthur Symons, später an Pound und Eliot usw. Eine wichtige Zutat des Bandes ist, daß auch einige Briefe an Joyce aufgenommen sind, Briefe von Stanislaus, Yeats, Pound usw. Am aufschlußreichsten sind in dem Zusammenhang die Briefe von der Mutter und von Nora.

List of contents

Aus dem Inhalt:
Teil I: Dublin und Paris (1882-1904)
Teil II: Pola, Rom, Triest (1904-1915)
Teil III: Zürich, Triest (1915-1920)

About the author

James Joyce wurde am 2. Februar 1882 in Dublin geboren, wo er in schwierigen und ärmlichen Familienverhältnissen aufwuchs. Joyce studierte am University College von Dublin moderne Sprachen, u.a. Englisch, Französisch und Italienisch. 1902 ging er nach Paris, um ein Medizinstudium zu beginnen. Er wandte sich dort aber dem Schreiben zu und führte einen ausschweifenden Lebensstil. 1903 kehrte er nach Dublin zurück, konnte dort jedoch nicht Fuß fassen. Mit seiner Geliebten und späteren Ehefrau Nora Barnacle siedelte er 1904 auf den Kontinent über und lebte hauptsächlich in Triest. 1914 erschien Joyces erste Kurzgeschichtensammlung. Nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges zog er mit seiner Familie nach Zürich. 1920 zog Joyce auf Einladung seines Freundes Ezra Pound nach Paris, wo er bis zu Frankreichs Besetzung im Zweiten Weltkrieg lebte. James Joyce starb am 13. Januar 1941 in Zürich.

Summary

Briefe I zeigt die Stationen des jungen Joyce in Dublin, Paris, Triest, Pola, Rom und Zürich. Zu den eindrucksvollsten Zeugnissen gehören die werbenden Briefe des Zweiundzwanzigjährigen an Nora Barnacle und fünf Jahre später dann die alternierend vor Eifersucht tobenden und in skatologischer Sehnsucht sich verzehrenden Brandschreiben Joyces. Den größten Raum nehmen im vorliegenden Band die Briefe an den Bruder Stanislaus ein, in denen sich neben lakonischen Aufforderungen, Geld zu beschaffen - unschätzbare Kommentare zum Werk finden. Ein weiterer Komplex sind die Briefe an Verleger, vor allem an Gram Richards, der Dubliners 1906 zur Veröffentlichung angenommen hatte, jahrelang aus Angst vor dem Drucker und der Öffentlichkeit die Publikation nicht wagte, und das Buch endlich 1914 doch herausbrachte. Ein letzter Komplex schließlich sind die Briefe an Schriftstellerkollegen, die meist die doppelte Rolle von Freunden und Förderern zu spielen hatten, Briefe also an Yeats, Lady Gregory, Arthur Symons, später an Pound und Eliot usw. Eine wichtige Zutat des Bandes ist, daß auch einige Briefe an Joyce aufgenommen sind, Briefe von Stanislaus, Yeats, Pound usw. Am aufschlußreichsten sind in dem Zusammenhang die Briefe von der Mutter und von Nora.

Product details

Authors James Joyce
Assisted by Richar Ellmann (Editor), Richard Ellmann (Editor), Kurt Heinrich Hansen (Translation)
Publisher Suhrkamp
 
Languages German
Product format Hardback
Released 01.01.1969
 
EAN 9783518033906
ISBN 978-3-518-03390-6
No. of pages 621
Dimensions 135 mm x 210 mm x 40 mm
Weight 684 g
Sets Werke
Werke
Series James Joyce. Werke. Frankfurter Ausgabe in sieben Bänden
Subjects Fiction > Narrative literature > Letters, diaries
Humanities, art, music > Linguistics and literary studies > English linguistics / literary studies

Briefwechsel (div.), Weltliteratur, Joyce, James, Verstehen, Irland, 20. Jahrhundert, Briefe, Schriftsteller, James Joyce, Joyce, Ulysses, auseinandersetzen

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