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Die Vereinigten Staaten von Amerika sind zu einer Gefahr für den Weltfrieden und für das Weltwährungssystem geworden. Trotz der gewaltigen Militärmacht schwinden Ansehen und Einfluss. Ausgerechnet bei der größten Industriemacht erweisen sich die Industrieprodukte als kaum exportfähig. In der Nation mit den meisten Nobelpreisen gibt es starke antimoderne evangelikale Strömungen, auf die die Politik Rücksicht zu nehmen hat.
Ulfried Weißer, Diplom-Volkswirt, Jahrgang 1942, geht in einer Fundamentalkritik den theologischen, philosophischen und sozialgeschichtlichen Ursachen des Niedergangs nach: Mit welcher Mentalität kamen die Gründer und die späteren Einwanderer über den Ozean? Wie wirkt sich dies heute in Politik, Volkswirtschaft und Alltagsleben aus? Wurde die christliche Botschaft verfehlt?
Weißer hilft, Amerika zu verstehen, und empfiehlt, den Führungsanspruch zurückzuweisen: Die Europäische Union ist der bessere Westen.
About the author
Ulfried Weißer, geb. 1942 in Aurich/Ostfriesland, studierte von 1960-65 Volkswirtschaft und Soziologie an der Universität Hamburg. Er ist Diplom-Volkswirt. Beruflich tätig war er in der Industrie- und Handelskammer Hagen/Westfalen, in einem Sozialforschungsinstitut in Köln, an der Akademie für Führungskräfte der Wirtschaft in Bad Harzburg und von 1982- 2007 als Geschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Stade. Hier gehörte es zu seinen Aufgaben, in Politik und Öffentlichkeit das Gesamtinteresse der gewerblichen Wirtschaft zu vertreten. Liberal denkend, hat sich Weißer in vielfältigen Positionen politisch engagiert. Er lebt in Cuxhaven, ist verheiratet und hat drei erwachsene Kinder.