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Ciceros »Gespräche in Tusculum« gehören zu seinen meistgelesenen philosophischen Schriften. Der Name Tusculum, wo eines seiner Landgüter lag, ist zum Synonym für ein friedvolles geistiges Refugium geworden. Das 5. Buch zeigt denn auch den Weisen, dem es gelungen ist, dank der Philosophie sich über Tod, Schmerz, Leid und Leidenschaften zu erheben. Diese Themen stehen im Mittelpunkt der Erörterungen, die von Cicero und seinen Freunden in gewohnter Weise (vom stoischen, epikureischen, peripatetischen Standpunkt aus) geführt werden. Sprachen: Deutsch, Latein
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Marcus Tullius Cicero (106-43 v. Chr.) römischer Staatsmann, Redner und Philosoph, studierte Recht, Rhetorik, Literatur und Philosophie in Rom. Sein Durchbruch als Anwalt und Politiker gelang ihm 70 v. Chr. im Prozess gegen Verres, 64 v. Chr. wurde er gegen Catilina zum Konsul gewählt. Als dieser einen Staatsstreich zum Sturz der Regierung organisierte, deckte Cicero die Verschwörung auf und ließ Angehörige der Gruppe hinrichten. Nach einjährigem Exil wurde er von Pompeius nach Rom zurückgerufen. Cicero wurde am 7. Dezember 43 v. Chr. ermordet.
Summary
Ciceros »Gespräche in Tusculum« gehören zu seinen meistgelesenen philosophischen Schriften. Der Name Tusculum, wo eines seiner Landgüter lag, ist zum Synonym für ein friedvolles geistiges Refugium geworden. Das 5. Buch zeigt denn auch den Weisen, dem es gelungen ist, dank der Philosophie sich über Tod, Schmerz, Leid und Leidenschaften zu erheben. Diese Themen stehen im Mittelpunkt der Erörterungen, die von Cicero und seinen Freunden in gewohnter Weise (vom stoischen, epikureischen, peripatetischen Standpunkt aus) geführt werden.