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Rilkes Gedichte sind von magischer Sprachkraft. In eindrücklichen poetischen Bildern loten sie immer auch die Grenze des Sagbaren aus. Der Band enthält das Wesentliche aus dem lyrischen Gesamtwerk, von den impressionistischen Anfängen, einschließlich der lyrischen Prosa des »Cornets«, über die bedeutenden Sammlungen (»Stunden-Buch«, »Buch der Bilder«, »Neue Gedichte«, »Requiem«, »Duineser Elegien«, »Sonette an Orpheus«) bis zum Nachlass. Eine Zeittafel und ein Nachwort ergänzen die Auswahl.
List of contents
Abend in Skane - Abisag - Abschied - Alkestis - An den Engel - An Hölderlin - An Lou Andreas-Salomé - Ankunft - Archaischer Torso Apollos - Aus dem Leben eines Heiligen - Aus einem April - Bei St. Veit - Bildnis - Blaue Hortensie - Buddha (Als ob er horchte...) - Buddha (Schon von ferne fühlt der fremde scheue) - Buddha in der Glorie - Cornet - Corrida - Das Abendmahl - Das Bett - Das Füllhorn - Das Karussell - Das Lied der Bildsäule - Das Rosen-Innere - David singt vor Saul - Der Apfelgarten - Der Auszug des verlorenen Sohnes - Der Balkon - Der Ball - Der Berg - Der Dichter - Der Hund - Der Knabe - Der Leser - Der Ölbaum-Garten - Der Panther - Der Pavillon - Der Schauende - Der Schutzengel - Der Schwan - Der Stifter - Der Tod der Geliebten - Der Tod des Dichters - Der Wahnsinn - Die achte Elegie - Die aus dem Hause Colonna - Die Brandstätte - Die Braut - Die Erblindende - Die erste Elegie - Die Flamingos - Die fünfte Elegie - Die Heiligen Drei Könige - Die Insel (I-III) - Die Irren - Die Kathedrale - Die Karyatiden - Die Kurtisane - Die Laute - Die Liebende (Ja, ich sehne mich...) - Die Liebende ( Das ist mein Fenster...) - Die Liebenden - Die neunte Elegie - Die Parke (II, V) - Die Rosenschale - Die Schwestern - Die sechste Elegie - Die siebente Elegie - Die Spanische Trilogie (I-III) - Die Spitze (I-II) - Die Stille - Die Treppe der Orangerie - Ein Frauen-Schicksal - Ein Frühlingswind - Eine Folge zur "Rosenschale" - Eingang - Einsamkeit - Ernste Stunde - Eros - Fortschritt - Früher Apollo - Frühling - Gebet für die Irren und Sträflinge - Gong - Gott im Mittelalter - Grabmal eines jungen Mädchens - Griechisches Liebesgespräch - Herbst - Herbsttag - Hetären-Gräber - Idol - Im alten Hause - Im Kirchhof zu Ragaz Niedergeschriebenes (II, IV, IX) - Im Saal - Kindheit (Da rinnt der Schule lange Angst und Zeit) - Kindheit (Es wäre gut viel nachzudenken, um) - Klage um Johann - Kretische Artemis - Kreuzigung - L´Ange du Méridien - Landschaft - Leda - Lieben (XIII) - Liebes-Lied - Lied vom Meer - Magie - Mausoleum - Morgue - Nachthimmel und Sternenfall - Ode an Bellmann - Orpheus. Eurydike. Hermes - Östliches Tagelied - Papageien-Park - Pietà - Pont du Carrousel - Quai du Rosaire -Requiem - Römische Campagna - Römische Fontäne - Römische Sarkophage - San Marco - Sappho an Alkaios - Schlaflied - Schlußstück - Selbstbildnis aus dem Jahre 1906 - Sieben Gedichte (I-VII) - Sieben Gedichte (Für Madeleine Broglie) - Sonnen-Untergang - Spanische Tänzerin - Spätherbst in Venedig - Spaziergang - Todes-Erfahrung - Toten-Mahl - Toten-Tanz - Tränenkrüglein - Träumen (IX) - Venezianischer Morgen - Vergänglichkeit - Verkündigung - Volksweise - Vollmacht - Vom Lugaus - Vor-Ostern - Wendung - Wilder Rosenbusch - Winterliche Stanzen
About the author
Rainer M. Rilke (1875-1926), der Prager Beamtensohn, wurde nach einer erzwungenen Militärerziehung 1896 Student, zuerst in Prag, dann in München und Berlin, weniger studierend als dichtend. Die kurze Ehe mit der Bildhauerin Clara Westhoff in Worpswede löste er 1902 auf. Er bereiste darauf Italien, Skandinavien und Frankreich. In Paris schloß er Bekanntschaft mit Rodin und wurde dessen Privatsekretär. Bereits nach acht Monaten kam es zum Bruch. Es folgten unstete Jahre des Reisens mit Stationen in verschiedenen Städten Europas. Nach seinem Entschluß zur Berufslosigkeit und zu einem reinen Dichterdasein war Rilke zu jedem Verzicht bereit, wenn es dem Werk galt. Er opferte sein Leben seiner Kunst und gewann Unsterblichkeit, indem er unerreichte Sprach- und Kunstwerke schuf.§Im Ersten Weltkrieg war er zur österreichischen Armee eingezogen, wurde aber aufgrund seiner kränklichen Konstitution in das Wiener Kriegsarchiv versetzt. Rilke starb nach langer Krankheit in Val Mont bei Montreux.
Summary
Rilkes Gedichte sind von magischer Sprachkraft. In eindrücklichen poetischen Bildern loten sie immer auch die Grenze des Sagbaren aus. Der Band enthält das Wesentliche aus dem lyrischen Gesamtwerk, von den impressionistischen Anfängen, einschließlich der lyrischen Prosa des »Cornets«, über die bedeutenden Sammlungen (»Stunden-Buch«, »Buch der Bilder«, »Neue Gedichte«, »Requiem«, »Duineser Elegien«, »Sonette an Orpheus«) bis zum Nachlass. Eine Zeittafel und ein Nachwort ergänzen die Auswahl.