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Ist der Bundespräsident machtlos und überflüssig oder als "(un)politisches" Verfassungsorgan im Regierungssystem der Bundesrepublik unverzichtbar und sollte sogar direkt gewählt werden? Zur Klärung dieser Fragen werden die politischen Funktionen des Amtes und die Praxis der Amtsinhaber ausführlich analysiert, unter Berücksichtigung historischer Kontinuitätslinien, staatsrechtlicher Grundlagen und auch vergleichender Bezüge.
List of contents
Historische Bezüge: Von Weimar nach Bonn.- Der Bundespräsident im politischen Prozess I: Stellung und Funktion im Regierungssystem.- Der Bundespräsident im politischen Prozess II: die Amtsinhaber.- Theodor Heuß, FDP (1949-59).- Heinrich Lübke, CDU (1959-1969).- Gustav Heinemann, SPD (1969-1974).- Walter Scheel, FDP (1974-1979).- Karl Carstens, CDU (1974-1984).- Richard von Weizsäcker, CDU (1984-1994).- Roman Herzog, CDU (1994-1999).- Johannes Rau, SPD (1999-2004).- Horst Köhler, CDU (2004-2010).
About the author
ORR Dr. Robert Chr. van Ooyen lehrt Staats- und Gesellschaftswissenschaften an der Hochschule des Bundes, Lübeck, ist Lehrbeauftragter an der FU Berlin und TU Dresden (Masterstudiengang Politik und Verfassung).
Dr. phil. Martin H.W. Möllers, geb. 1951 in Münster, ist Professor für Gesellschaftswissenschaften an der Fachhochschule des Bundes in Lübeck. Als diplomierter Sozialwissenschaftler beschäftigt sich Möllers seit Jahren mit menschlichen Verhaltensweisen. In der Lehre vertritt er als Politikwissenschaftler und Jurist schwerpunktmäßig das Thema Menschenwürde und Menschenrechte. Außerdem ist Möllers in seinen Lehrveranstaltungen für die Vermittlung interkultureller Kompetenz zuständig. Er ist Mitherausgeber des Jahrbuchs Öffentliche Sicherheit (JBÖS).
Summary
Ist der Bundespräsident machtlos und überflüssig oder als „(un)politisches“ Verfassungsorgan im Regierungssystem der Bundesrepublik unverzichtbar und sollte sogar direkt gewählt werden? Zur Klärung dieser Fragen werden die politischen Funktionen des Amtes und die Praxis der Amtsinhaber ausführlich analysiert, unter Berücksichtigung historischer Kontinuitätslinien, staatsrechtlicher Grundlagen und auch vergleichender Bezüge.
Foreword
Grundlagenwerk zum deutschen Staatsoberhaupt