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Die beiden Trams - Kinder- und Scherzgedichte, Epigramme auf Zeitgenossen 1911-1937. Dtsch.-Russ. Übertr. u. hrsg. v. Ralph Dutli

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Ausgelassener Humor, durchtriebene Ironie, ein poetischer Spielbetrieb - 'Die beiden Trams' versammeln Ossip Mandelstams Kinder- und Scherzgedichte.
Ossip Mandelstams fröhliche, scherzhafte Texte stehen für den Wunsch, noch im größten Schlamassel das Lachen und den Lebensmut nicht aufzugeben, Und sie sind ein Versuch, in einem zunehmend öden geistigen Klima den Humor zu bewahren. Doch hinter dem Nonsens blitzt nicht selten der witzige kleine Nebensinn auf. Humor kann subversiv sein, und Mandelstams »scherzhafte« Opposition war dem Sowjetregime ein Dorn im Auge.
Inmitten tragischer Lebensumstände - Armut, Hunger, politische Verfolgung unter Stalin - schuf Mandelstam Gedichte mit einem durchtriebenen, schalkhaften Charme: Ein Schrank voller Überraschungen!

About the author

Ossip Mandelstam wurde 1891 in Warschau geboren. Studium in Paris, Heidelberg und Petersburg. 1913 erschien sein erster Gedicht-band "Der Stein". Es folgten 1922 "Tristia" und der Sammelband "Gedichte" 1928. Eine Neuausgabe seiner Gedichte sowie der erzählen-den und essayistischen Prosa erschien 1955 im Tschechow Verlag, New York. Als Paul Celans Übertragungen der Gedichte von Ossip Mandelstam 1959 erstmals erschienen, war der Name dieses russischen Lyrikers, Erzählers und Essayisten bei uns noch weitgehend unbekannt. Inzwischen haben die beiden Erinnerungsbände seiner Frau Nadeschda Mandelstam "Das Jahrhundert der Wölfe" (1971) und "Generation ohne Tränen" (1975) viele Leser mit seiner Person und seinem Schicksal bekannt gemacht. Ossip Mandelstam wurde 1934 im Verlauf der Stalinistischen "Säuberungen" nach Sibirien deportiert, wo er 1938 in einem Lager umkam.

Summary

Ausgelassener Humor, durchtriebene Ironie, ein poetischer Spielbetrieb – ›Die beiden Trams‹ versammeln Ossip Mandelstams Kinder- und Scherzgedichte.
Ossip Mandelstams fröhliche, scherzhafte Texte stehen für den Wunsch, noch im größten Schlamassel das Lachen und den Lebensmut nicht aufzugeben, Und sie sind ein Versuch, in einem zunehmend öden geistigen Klima den Humor zu bewahren. Doch hinter dem Nonsens blitzt nicht selten der witzige kleine Nebensinn auf. Humor kann subversiv sein, und Mandelstams »scherzhafte« Opposition war dem Sowjetregime ein Dorn im Auge.
Inmitten tragischer Lebensumstände – Armut, Hunger, politische Verfolgung unter Stalin – schuf Mandelstam Gedichte mit einem durchtriebenen, schalkhaften Charme: Ein Schrank voller Überraschungen!

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