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Warmherzig und voller Lebensklugheit widmete sich Jean-Henri Fabre ein Leben lang der Erforschung von Insekten. Dabei entstanden seine »Erinnerungen«, ein literarisches Meisterwerk, eine gleichermaßen poetische wie genaue Naturbetrachtung und eine Liebeserklärung an die Insektenwelt. So resümierte Fabre in hohem Alter: »Ich glaube nicht an Gott, ich sehe ihn«. Nach Band I, der im März erschien, folgt nun Band II der »Erinnerungen eines Insektenforschers« von Jean-Henri Fabre in der erstmals vollständig auf Deutsch erscheinenden zehnbändigen Gesamtausgabe.
About the author
Der Insektenforscher Jean-Henri Fabre (1823-1915) war zunächst Kellner, dann Lehrer, später studierte er Mathematik und Biologie. 1879 kaufte er in Serignan (Departement Vaucluse) ein Landgut, wo er bis zu seinem Tod Insektenforschungen betrieb. Seine 'Souvenirs entomologiques' blieben bis heute das umfassendste Werk der Insektenforschung.§Fabre schrieb auch Gedichte und Lieder und wurde 1904 für den Literaturnobelpreis vorgeschlagen.
Summary
Warmherzig und voller Lebensklugheit widmete sich Jean-Henri Fabre ein Leben lang der Erforschung von Insekten. Dabei entstanden seine »Erinnerungen«, ein literarisches Meisterwerk, eine gleichermaßen poetische wie genaue Naturbetrachtung und eine Liebeserklärung an die Insektenwelt. So resümierte Fabre in hohem Alter: »Ich glaube nicht an Gott, ich sehe ihn«. Nach Band I, der im März erschien, folgt nun Band II der »Erinnerungen eines Insektenforschers« von Jean-Henri Fabre in der erstmals vollständig auf Deutsch erscheinenden zehnbändigen Gesamtausgabe.
Report
"Wenn einem Gelehrten des 19. Jahrhunderts die Ehre der Pantheonisierung gebührte, dann diesem genialen Mann, der die schönste und ergreifendste naturgeschichtliche Prosa geschrieben hat, die je Tinte und Papier gesehen hat. Seine Prosa ist von solch heiterer Klarheit und poetischem Reichtum, dass Fabre für den Literaturnobelpreis vorgeschlagen wurde." Manfred Schneider, Literaturen "Selten habe ich mich heftiger in die Vergangenheit zurückgewünscht, in eine Zeit, in der es noch keine albernen Designmöbel gab und die Menschen frei von medialen Bilderfluten sich auf ihr eigenen Können, ihr eigenes Gedächtnis und ihre eigenen Augen verlassen mussten." Sibylle Lewitscharoff, DIE ZEIT "Fabre schickt seine Leser auf literarische Insektensafaris, auf Reisen, wie man sie von Gulliver und anderen unglaublich geschrumpften Männern und Kindern kennt. Für die deutsche Ausgabe hat Christian Thanhäuser dazu Zeichnungen beigesteuert, die den Eindruck erwecken, sie würden gleich zu summen beginnen oder davonkrabbeln." Ulrich Baron, Welt am Sonntag