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Kaum aus seiner Lichtfrucht geschlüpft, sollte Gott mit der Schöpfung beginnen. Doch zeigt er keinerlei Interesse daran und widmet sich lieber dem Waldhornspiel. An seiner Stelle übernimmt Peter Alexander die Leitung des Himmels, der die Form eines gigantischen Media Markts aufweist. Unverhofft schwingen sich die Auberginen zum Herrschergemüse auf und wollen sich das Universum untertan machen. Auch in seinem sechsten Roman spinnt Gion Mathias Cavelty eine äusserst eigenwillige und versponnene Jenseitsvision und schliesst damit an sein letztes Werk «Die Andouillette oder Etwas Ähnliches wie die Göttliche Komödie» an.
About the author
Gion Mathias Cavelty, 1974 geboren und aufgewachsen in Chur, lebt als Autor, Kolumnist und Satiriker in Zürich. Als ehemaliger Ministrant von Bischof Haas, später Verfasser von fulminanten Heavy-Metal-Plattenbesprechungen und gnadenloser TV-Kritiker ist er ein Kategoriensprenger par excellence. 2012 erhielt er den Zürcher Journalistenpreis. Nach seinem literarischen Abschied «Endlich Nichtleser» (Suhrkamp) gab er mit «Die Andouillette oder Etwas Ähnliches wie die Göttliche Komödie» sein schriftstellerisches Comeback. Ein Jahr später folgte die Fortsetzung «Die letztesten Dinge». Beide Teile wurden vom Schweizer Radio SRF als Hörspiel umgesetzt. Ein geheimnisumwitterter dritter Teil soll angeblich im Entstehen begriffen sein.
Summary
Kaum aus seiner Lichtfrucht geschlüpft, sollte Gott mit der Schöpfung beginnen. Doch zeigt er keinerlei Interesse daran und widmet sich lieber dem Waldhornspiel. An seiner Stelle übernimmt Peter Alexander die Leitung des Himmels, der die Form eines gigantischen Media Markts aufweist. Unverhofft schwingen sich die Auberginen zum Herrschergemüse auf und wollen sich das Universum untertan machen. Auch in seinem sechsten Roman spinnt Gion Mathias Cavelty eine äusserst eigenwillige und versponnene Jenseitsvision und schliesst damit an sein letztes Werk «Die Andouillette oder Etwas Ähnliches wie die Göttliche Komödie» an.