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Eckhard Henscheids (erstmals 1979 erschienener) Opernführer wird in einer erweiterten Neubearbeitung vorgelegt. Das Kompendium rund um die titelspendenden Komponisten-Fixsterne Mozart-Verdi-Wagner betreibt Opernkunde wie Opernpassion auf eine neue Art: als Verbindung aus kundigem Ernst und kündigem Spaß.
About the author
(Hans-)Eckhard Henscheid, 14. 9. 1941 Amberg. H. studierte von 1960 bis 1967 Germanistik und Zeitungswissenschaften in München, war dann Redakteur und Journalist in Regensburg und Frankfurt a. M. und gehörte 1979 zu den Gründern der satirischen Monatsschrift 'Titanic'. Seit 1971 lebt er als freier Schriftsteller in Amberg und Frankfurt. Eckhard Henscheid, Verfasser von Romanen, Satiren, Opernführern, Kulturgeschichten u. a. lebt heute in Amberg, Arosa und Raigering. 2009 erhielt er den Jean-Paul-Preis.
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"(...) Nichts für bierernste Gralshüter in Sachen Oper! Oder doch? Autor Eckhard Henscheid kann so albern sein wie ernsthaft humoristisch, so lässig wie philosophisch, auch alles zugleich und contra Wagner 'und überhaupt'. Da bricht er zum Beispiel eine Lanze für den unterschätzten mozartesken Don Ottavio, erteilt auch mal drei Gastautoren das Wort, macht sich kräftige Gedanken über Zitate und Plagiate, die auch archetypisch sein können, und stöhnt mit Gevatter Verdi: 'Dio mio, diese Tenöre!' Wer etwas über Väter und Onkel, über musikalische Pausen, das 'letzte Schnauferl' oder über höchste und tiefste Töne in der Oper wissen will, der ist mit diesem ebenso satirischen wie gescheiten Spaziergang an der Seite eines sattelfesten und intelligenten Opernkenners nach wie vor gut bedient." -- Neue Musikzeitung "Eckhard Henscheid erweist sich als profunder Kenner und Liebhaber von Mozart sowie spezieller der italienischen Oper, von Verdi, Puccini - ganz speziell von Puccinis 'Tosca'. Wagner kennt er auch, mag er aber weniger. (...) Henscheid pflegt seine Hobbys und pflückt den Tag. Er lustwandelt nur noch abseits der Pfade, schwärmt von Blüte zu Blüte und sammelt die schönsten, komischsten und absurdesten Stellen. (...)" -- Die Zeit