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Globalisierung, Wandel von der Industrie zur Dienstleistungsgesellschaft und die rasante Weiterentwicklung der Informations- und Kommunikationstechnologien - durch diese wirtschaftlichen Megatrends ändern sich auch die Anforderungen im Arbeitsleben. Darauf muss die Berufsausbildung reagieren. In dieser IW-Position geht es darum, welche Herausforderungen auf das in Deutschland nach wie vor am weitesten verbreitete Ausbildungsmodell das parallele Lernen in Schule und Betrieb - zukommen. Die Autoren der Studie haben drei Handlungsfelder herausgearbeitet. Sie sagen: Die duale Ausbildung muss bedarfsgerecht sein. Inhalte und Ausbildungsmethoden sollten immer auf dem neuesten Stand sein. Ein Berufsabschluss muss für mehr junge Menschen zu erreichen sein gerade auch für die leistungsschwächeren. Zusatz-Qualifikationen werden künftig immer wichtiger und sollten gut zu einem Ausbildungsabschluss zu ergänzen sein.
About the author
Dr.-Ing. Christian Hollmann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter des IFW in Hannover, an dem er seine Promotion unter Professor Tönshoff abgeschlossen hat.
Michael Neumann studierte neben Betriebs- und Volkswirtschaftslehre Neuere Geschichte. Nach seinem Dienst bei der Bundesluftwaffe und in- und ausländischer Tätigkeit in der Wirtschaft bearbeitet er heute Fragen zur Militärgeschichte mit dem Schwerpunkt Zweiter Weltkrieg.
Dr. rer. pol. Jörg Schmidt, Studium der Volkswirtschaftslehre in Göttingen, Dipl.-Volkswirt; Von 2002 bis 2007 wissenschaftlicher Mitarbeiter und Promotion am Lehrstuhl für Finanzwissenschaft II an der Universität Münster; seit 2007 im Institut der deutschen Wirtschaft Köln, Economist im Kompetenzfeld Arbeitsmarkt- und Personalökonomik; seit 2008 im Hauptstadtbüro des IW in Berlin.