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Kongreß - Roman

German · Hardback

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An einer süddeutschen Universität sollen die beiden philosophischen Institute aus Kostengründen zusammengelegt werden. Geld sowie Raum sind knapp und werden dringend für die Ökonomen benötigt: »Philosophen sind nicht unbedingt als Unternehmernachwuchs zu gebrauchen.« Zwischen den beiden Instituten bestehen allerdings ausgeprägte Spannungen, sie »verkörpern sehr unterschiedliche Auffassungen von Philosophie.« Der alte »Professor«, Leiter des Instituts Eins, ist ein akribisch und zurückgezogen arbeitender Gelehrter der alten Schule, während der Leiter des Instituts Zwei, »Sonnabend«, der stromlinienförmige Karrierist des neuen Denkens, lieber interne Machtkämpfe führt und sich im Fernsehen zeigt (»Der kategorische Imperativ und die Neutronenbombe«), als sich um seine Studenten zu kümmern. Ein junger »Philosoph« gerät in dieses schwer durchschaubare Geflecht von Ambitionen, Animositäten und Intrigen zwischen den Instituten und ihren Mitgliedern. Auf seiner anfangs noch durch aufrichtige und uneigennützige Begeisterung geprägten Suche nach »der eigenen widerspruchsfreien und vollständig wahren Theorie der Theorien« wird er mit den Verhältnissen des realen Wissenschaftsbetriebs konfrontiert. Nach und nach begreift er den wirklichen Sinn von Fakultätssitzungen, Festschriften und Hausberufungen. In Gutachten und Diskussionen wird er schließlich selbst zum Ziel der Intrige.

About the author

Ernst-Wilhelm Händler, 1953 geboren, lebt in Regensburg und München. Er ist Autor diverser Romane sowie eines Erzählungsbandes. 1999 erhielt Händler den Erik-Reger-Preis des Landes Rheinland-Pfalz und 2006 den Hans-Erich-Nossack-Preis.

Summary

An einer süddeutschen Universität sollen die beiden philosophischen Institute aus Kostengründen zusammengelegt werden. Geld sowie Raum sind knapp und werden dringend für die Ökonomen benötigt: »Philosophen sind nicht unbedingt als Unternehmernachwuchs zu gebrauchen.« Zwischen den beiden Instituten bestehen allerdings ausgeprägte Spannungen, sie »verkörpern sehr unterschiedliche Auffassungen von Philosophie.« Der alte »Professor«, Leiter des Instituts Eins, ist ein akribisch und zurückgezogen arbeitender Gelehrter der alten Schule, während der Leiter des Instituts Zwei, »Sonnabend«, der stromlinienförmige Karrierist des neuen Denkens, lieber interne Machtkämpfe führt und sich im Fernsehen zeigt (»Der kategorische Imperativ und die Neutronenbombe«), als sich um seine Studenten zu kümmern.
Ein junger »Philosoph« gerät in dieses schwer durchschaubare Geflecht von Ambitionen, Animositäten und Intrigen zwischen den Instituten und ihren Mitgliedern. Auf seiner anfangs noch durch aufrichtige und uneigennützige Begeisterung geprägten Suche nach »der eigenen widerspruchsfreien und vollständig wahren Theorie der Theorien« wird er mit den Verhältnissen des realen Wissenschaftsbetriebs konfrontiert. Nach und nach begreift er den wirklichen Sinn von Fakultätssitzungen, Festschriften und Hausberufungen. In Gutachten und Diskussionen wird er schließlich selbst zum Ziel der Intrige.

Product details

Authors Ernst-Wilhelm Händler
Publisher Frankfurter Verlagsanstalt
 
Languages German
Product format Hardback
Released 01.01.1996
 
EAN 9783627000325
ISBN 978-3-627-00032-5
No. of pages 352
Weight 528 g
Subjects Fiction > Narrative literature

Ethik, Universität, Kongress, Philosophie, Wissenschaft, Katastrophe, Vortrag, Europa, Deutschland, Intrige, Mitteleuropa, Philosoph, Selbstbestimmung, Selbstverantwortung, Debüt, Tagung, auseinandersetzen, Inrigen, Tagungen, Philosophenkongress, Wissenschaftsbetrieb

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