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Mit Der Wettermacher gelang Peter Weber 1993 ein furioses Debüt. Er erzählt die Geschichte des August Abraham Abderhalden, der an seinem zwanzigsten Geburtstag Wettermacher wird. Es ist die Geschichte des ersten April neunzehnhundertneunzig, an dem das Wetter macht, was es will, mit der Sonne der Knopf aufgeht, der Wettermacher die Zeit zum Stillstehen bringt, der Welt den Kopf verdreht, zwischen Haus und Bahnhof seine Liebe sucht und findet. Es ist die Geschichte der wundersamen Landschaft Toggenburg, die am Himmel festgemacht ist, durch die der Erzählfluß fließt, in die hinein die Brüder Freitag Melchior und August Abraham gepflanzt werden, aus der heraus die Familie Abderhalden kommt.
About the author
Peter Weber, geboren 1968 in Wattwil/Toggenburg, lebte nach seiner Schulzeit mehrere Jahre in Zürich und ist seit 1992 mit einem Generalabonnement der Schweizerischen Bundesbahn viel unterwegs. Zahlreiche Zusammenarbeiten und Projekte mit Musikern aus verschiedenen Bereichen, u.a. Bahnhofsprosa live mit Denis Aebli (Schlagzeug, Elektronik, Vox theremin), Singende Eisen, Spangen und Gleise mit den vier dichtenden Maultrommlern (Bodo Hell, Michel Mettler, Anton Bruhin, Peter Weber) und Auftritte mit dem improvisierenden Streichquartett "Die Firma" aus Zürich und Bern. 1993 erschien sein erster Roman Der Wettermacher im Suhrkamp Verlag. 2004/05 ist er Stadtschreiber in Bergen-Enkheim bei Frankfurt.
Summary
Mit Der Wettermacher gelang Peter Weber 1993 ein furioses Debüt. Er erzählt die Geschichte des August Abraham Abderhalden, der an seinem zwanzigsten Geburtstag Wettermacher wird. Es ist die Geschichte des ersten April neunzehnhundertneunzig, an dem das Wetter macht, was es will, mit der Sonne der Knopf aufgeht, der Wettermacher die Zeit zum Stillstehen bringt, der Welt den Kopf verdreht, zwischen Haus und Bahnhof seine Liebe sucht und findet. Es ist die Geschichte der wundersamen Landschaft Toggenburg, die am Himmel festgemacht ist, durch die der Erzählfluß fließt, in die hinein die Brüder Freitag Melchior und August Abraham gepflanzt werden, aus der heraus die Familie Abderhalden kommt. »Heißen wir Peter Weber in dem kleinen Kreis der vom technischen Zeitalter unbeschadeten Phantasten willkommen und ziehen den Hut.« Verena Auffermann, Süddeutsche Zeitung »Ein brillanter Erstling.« Beatrice von Matt, Neue Zürcher Zeitung
Report
"Dieser Erstling, der überzeugendste hierzulande seit manchem Jahr, ist ein Wurf. Poesie und Kritik, Imagination und Analyse halten sich in der beweglichen Romanmontage die Waage. Endlich tritt neben die bewährten Schreiber der fünfziger und sechziger Jahre und nach dem Verstummen so mancher Autoren der siebziger Jahre ein gewichtiges neues Talent." Beatrice von Matt Neue Zürcher Zeitung