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Die AutorInnen untersuchen die Erfahrungen von Mädchen und jungen Frauen mit ihren Bildungswegen und alltäglichen Bildungsorten. Dabei wird zum einen auf monoedukative Sozialisationskontexte in Schulen und Universitäten eingegangen und zum anderen in den Blick genommen, dass in monoedukativen sowie in koedukativen Lernkontexten neben Geschlecht andere Heterogenitätsdimensionen - wie soziale und kulturelle Herkunft - eine entscheidende Rolle spielen. Im Gegensatz zur aktuellen wissenschaftlichen Fokussierung auf Jungen bzw. junge Männer und deren mangelnden Bildungserfolg konzentriert sich das Buch dezidiert auf aktuelle empirische Studien über Mädchen und junge Frauen in der Adoleszenz. Die Reihe "Weibliche Adoleszenz und Schule" befasst sich mit einschlägigen Forschungen aus diesem Kontext. Wichtig für ErziehungswissenschaftlerInnen, Frauen- und GeschlechterforscherInnen, LehrerInnen und alle, die mit Schul- und Bildungspolitik befasst sind. Aus dem Inhalt: Weibliche Adoleszenz und Schule Koedukation und Monoedukation Heterogenität, Schule und Beruf
About the author
Prof. Dr. Leonie Herwartz-Emden ist Universitätsprofessorin für Pädagogik der Kindheit und Jugend an der Philosophisch-Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Augsburg.
Dr. Verena Schurt, Zentralinstitut für Didaktische Forschung und Lehre (ZdFL).
Report
Grundlage der Beiträge des wissenschaftlichen Sammelbandes ist die Fragestellung, welche Erfahrungen Mädchen und junge Frauen auf ihren Bildungswegen in monoedukativen Einrichtungen machen. Newsletter Gleichberechtigung und Vernetzung April 2011 Ein wichtiges Buch für Fachpersonal aus den Erziehungswissenschaften, aus der Frauen- und Geschlechterforschung, für Lehrkräfte und alle, die mit Schul- und Bildungspolitik befasst sind. Impu!se 70/2011