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Der imperiale Traum - Die Globalgeschichte großer Reiche 1400-2000. Ausgezeichnet mit dem Wolfson History Prize 2007

German · Hardback

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"Ein neues Meisterwerk der britischen Makrohistorie " Jürgen Osterhammel

Mitte des 15. Jahrhunderts begannen die europäischen Seefahrernationen, allen voran Portugal, die Seewege Richtung Amerika und Indien zu erschließen: der Beginn der europäischen Expansion. Doch was geschah derweil in jenem Teil der Welt, der vom Ausgreifen des Westens relativ unberührt blieb?
In einer meisterhaften Geschichtserzählung zeigt John Darwin, dass die asiatischen Reiche bis weit ins 19. Jahrhundert hinein erstaunlich stabil waren. Er schildert das imperiale Streben der größten Mächte Eurasiens: unter anderem China und das indische Mogul-Reich, das Osmanische und das Russische Reich und Japan.
Erst ab 1880 erringt Europa auch gegenüber Asien eine ökonomische und militärische Vormachtstellung - die es aber im Zuge der Weltkriege bald wieder verliert. Nach dem darauf folgenden Ende der Kolonialreiche fand Asien rasch zu alter Stärke zurück. So erzählt John Darwin eine atemberaubende Geschichte von Aufstieg und Niedergang, in der die westliche Hegemonie nur eine kurze Phase war, deren Ende bereits in Sicht gekommen ist.
Mit seltener Klarheit und Originalität vollzieht er 600 Jahre Weltgeschichte nach. Und ermöglicht damit ein neues Verständnis der globalisierten Welt, das sich jeder eurozentrischen Argumentation enthält.

Auf der Longlist des NDR-Sachbuch-Preises 2010.

About the author

John Darwin ist Beit University Lecturer für die Geschichte des Britischen Commonwealth am Nuffield College, Oxford.

Summary

Mitte des 15. Jahrhunderts begannen die europäischen Seefahrernationen, allen voran Portugal, die Seewege Richtung Amerika und Indien zu erschließen: der Beginn der europäischen Expansion. Doch was geschah derweil in jenem Teil der Welt, der vom Ausgreifen des Westens relativ unberührt blieb?
In einer meisterhaften Geschichtserzählung zeigt John Darwin, dass die asiatischen Reiche bis weit ins 19. Jahrhundert hinein erstaunlich stabil waren. Er schildert das imperiale Streben der größten Mächte Eurasiens: unter anderem China und das indische Mogul-Reich, das Osmanische und das Russische Reich und Japan.
Erst ab 1880 erringt Europa auch gegenüber Asien eine ökonomische und militärische Vormachtstellung - die es aber im Zuge der Weltkriege bald wieder verliert. Nach dem darauf folgenden Ende der Kolonialreiche fand Asien rasch zu alter Stärke zurück. So erzählt John Darwin eine atemberaubende Geschichte von Aufstieg und Niedergang, in der die westliche Hegemonie nur eine kurze Phase war, deren Ende bereits in Sicht gekommen ist.
Mit seltener Klarheit und Originalität vollzieht er 600 Jahre Weltgeschichte nach. Und ermöglicht damit ein neues Verständnis der globalisierten Welt, das sich jeder eurozentrischen Argumentation enthält.

Auf der Longlist des NDR-Sachbuch-Preises 2010.

Foreword

"Ein neues Meisterwerk der britischen Makrohistorie " Jürgen Osterhammel

Additional text

Gestörtes Gleichgewicht
"Darwin bietet ein farbiges und faktenreiches Panorama des Aufstiegs und Niedergangs von Imperien auf der gesamten Welt in den vergangenen 500 Jahren ... Er bereitet dem Leser obendrein das große intellektuelle Vergnügen zuzusehen, wie sich Dutzende von gängigen Vorurteilen über den Gang der Weltgeschichte buchstäblich in Nichts auflösen ... Ein beeindruckendes und lehrreiches Buch." (Frankfurter Rundschau, 18.08.2010)

Was nach Tamerlan kam
"Letztlich hat man es mit einer provokativen, enorm anregenden Lektüre zu tun. Kaum ein Stein des welthistorischen Mosaiks seit der frühen Neuzeit bleibt von Darwin ungewendet ... Das Buch ist ein gewichtiger Beitrag zu einer Weltgeschichte, die sich von den zyklischen Spekulationen Oswald Spenglers oder Arnold Toynbees ebenso wohltuend unterscheidet wie von den Kulturkampf-Szenarien Samuel Huntingtons." (Die Zeit, 19.08.2010)

Nur ein kleiner Kontinent
"John Darwin hat ein Meisterwerk der Makrohistorie vorgelegt. Dieses Buch wird über Jahre zum Standard werden. Die Klarheit von Analyse und Argument, die Sicherheit, mit der er das vielfach verschlungene Knäuel gegensätzlich verlaufender Entwicklungen entwirrt, begeistern." (Rheinischer Merkur, 26.08.2010)

Von imperialen Albträumen
"Dieses Buch kennt keine Grenzen." (Die Welt, 11.09.2010)

Panorama der Weltgeschichte
"Darwins historisches Panoramawerk zeigt, dass dem Eurozentrismus in den Sozialwissenschaften die letzte Stunde geschlagen hat." (Süddeutsche Zeitung, 01.10.2010)

Der imperiale Traum
"John Darwin hat mit seinem Meisterwerk Maßstäbe für eine differenzierte Betrachtung imperialen Denkens und Handelns gesetzt und den Blick für ein Geschichtsbild geschärft, das nicht von der Dominanz Europas ausgeht, sondern von drei konkurrierenden Zentren her gesteuert worden ist: von Europa, der islamischen Welt und Ostasien." (NDR, 14.10.2010)

Konkurrenten der Fernherrschaft
"Spanien oder Portugal, Konstantinopel, Moskau oder Peking, die Vereinigten Staaten - Imperien prägen die Geschichte seit Jahrhunderten. Und so macht dieses ausgezeichnete Werk sichtbar: Wir leben schon seit langem in nur einer Welt." (DeutschlandRadio Kultur, 25.11.2010)

Marksteine historischen Wissens
Dieser große Wurf zur Globalgeschichte dürfte die historische und politische Diskussion der nächsten Jahre maßgeblich bestimmen. (DeutschlandRadio Kultur "Lesart", 05.12.2010)

Ein großer Wurf, der seine Kreise ziehen wird. (Das Historisch-Politische Buch, 01.06.2011)

Was ich gerade lese
"Ein spannendes und äußerst lehrreiches Buch." Bert Rürup (Die Welt, 18.08.2012)

Report

Gestörtes Gleichgewicht
"Darwin bietet ein farbiges und faktenreiches Panorama des Aufstiegs und Niedergangs von Imperien auf der gesamten Welt in den vergangenen 500 Jahren ... Er bereitet dem Leser obendrein das große intellektuelle Vergnügen zuzusehen, wie sich Dutzende von gängigen Vorurteilen über den Gang der Weltgeschichte buchstäblich in Nichts auflösen ... Ein beeindruckendes und lehrreiches Buch." (Frankfurter Rundschau, 18.08.2010)

Was nach Tamerlan kam
"Letztlich hat man es mit einer provokativen, enorm anregenden Lektüre zu tun. Kaum ein Stein des welthistorischen Mosaiks seit der frühen Neuzeit bleibt von Darwin ungewendet ... Das Buch ist ein gewichtiger Beitrag zu einer Weltgeschichte, die sich von den zyklischen Spekulationen Oswald Spenglers oder Arnold Toynbees ebenso wohltuend unterscheidet wie von den Kulturkampf-Szenarien Samuel Huntingtons." (Die Zeit, 19.08.2010)

Nur ein kleiner Kontinent
"John Darwin hat ein Meisterwerk der Makrohistorie vorgelegt. Dieses Buch wird über Jahre zum Standard werden. Die Klarheit von Analyse und Argument, die Sicherheit, mit der er das vielfach verschlungene Knäuel gegensätzlich verlaufender Entwicklungen entwirrt, begeistern." (Rheinischer Merkur, 26.08.2010)

Von imperialen Albträumen
"Dieses Buch kennt keine Grenzen." (Die Welt, 11.09.2010)

Panorama der Weltgeschichte
"Darwins historisches Panoramawerk zeigt, dass dem Eurozentrismus in den Sozialwissenschaften die letzte Stunde geschlagen hat." (Süddeutsche Zeitung, 01.10.2010)

Der imperiale Traum
"John Darwin hat mit seinem Meisterwerk Maßstäbe für eine differenzierte Betrachtung imperialen Denkens und Handelns gesetzt und den Blick für ein Geschichtsbild geschärft, das nicht von der Dominanz Europas ausgeht, sondern von drei konkurrierenden Zentren her gesteuert worden ist: von Europa, der islamischen Welt und Ostasien." (NDR, 14.10.2010)

Konkurrenten der Fernherrschaft
"Spanien oder Portugal, Konstantinopel, Moskau oder Peking, die Vereinigten Staaten - Imperien prägen die Geschichte seit Jahrhunderten. Und so macht dieses ausgezeichnete Werk sichtbar: Wir leben schon seit langem in nur einer Welt." (DeutschlandRadio Kultur, 25.11.2010)

Marksteine historischen Wissens
Dieser große Wurf zur Globalgeschichte dürfte die historische und politische Diskussion der nächsten Jahre maßgeblich bestimmen. (DeutschlandRadio Kultur "Lesart", 05.12.2010)

Ein großer Wurf, der seine Kreise ziehen wird. (Das Historisch-Politische Buch, 01.06.2011)

Was ich gerade lese
"Ein spannendes und äußerst lehrreiches Buch." Bert Rürup (Die Welt, 18.08.2012)

Product details

Authors John Darwin
Assisted by Michael Bayer (Editor), Norbert Juraschitz (Editor), Michael Bayer (Translation), Norbert Juraschitz (Translation)
Publisher Campus Verlag
 
Original title After Tamerlane. The Rise and Fall of Global Empires, 1400-2000
Languages German
Product format Hardback
Released 05.08.2010
 
EAN 9783593391427
ISBN 978-3-593-39142-7
No. of pages 544
Weight 988 g
Illustrations 25 Karten
Subject Non-fiction book > History > General, reference works

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