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Nicht immer ist der Schmerz »Hüter und Wachhund der Gesundheit«, der auf eine akute Verletzung oder Entzündung im Körper hinweist. Eine steigende Anzahl von Patienten leidet unter chronischem Schmerz, am häufigsten manifestiert als Rücken- oder Kopfschmerz. Chronische Schmerzen gelten als eigenständiges Störungsbild, dem mit eigenen Behandlungsmethoden begegnet werden muß.
Das von der Autorin in der Psychosomatischen Fachklinik Hochsauerland entwickelte Konzept einer verhaltenstherapeutischen Schmerzbehandlung geht davon aus, daß bei einer Chronifizierung des Schmerzes maßgeblich auch psychische und soziale Faktoren beteiligt sind, Schmerzpatienten also durch gezielte Förderung eigener Kompetenzen und Ressourcen und durch einen verbesserten Umgang mit dem Schmerz zu helfen ist.
Die Einleitungskapitel stellen das moderne verhaltensmedizinische Schmerzverständnis und die wichtigsten Kriterien der Schmerzbehandlung dar. Im Hauptteil des Buches werden die Methoden so konkret entfaltet, daß Psychotherapeuten und Ärzte sie in ihrer Praxis umsetzen können: Verfahren zur Schmerzreduktion, Entspannungsmethoden, Aufmerksamkeitslenkung, kognitive Methoden der Schmerzbewältigung, verhaltensbezogene Strategien. Zu allen Punkten gibt es kurzgefaßte Informationen für Patienten und Übungen, »gebrauchsfertig« für die Arbeit mit Schmerzpatienten in Gruppen- oder Einzeltherapie.
About the author
Dr. phil. Barbara Glier ist Diplom-Psychologin, Verhaltenstherapeutin, Leitende Psychologin in der Fachklinik Hochsauerland, Schmerztherapeutin, Supervisorin, in Aus- und Weiterbildung tätig.
Summary
Nicht immer ist der Schmerz »Hüter und Wachhund der Gesundheit«, der auf eine akute Verletzung oder Entzündung im Körper hinweist. Eine steigende Anzahl von Patienten leidet unter chronischem Schmerz, am häufigsten manifestiert als Rücken- oder Kopfschmerz. Chronische Schmerzen gelten als eigenständiges Störungsbild, dem mit eigenen Behandlungsmethoden begegnet werden muß.
Das von der Autorin in der Psychosomatischen Fachklinik Hochsauerland entwickelte Konzept einer verhaltenstherapeutischen Schmerzbehandlung geht davon aus, daß bei einer Chronifizierung des Schmerzes maßgeblich auch psychische und soziale Faktoren beteiligt sind, Schmerzpatienten also durch gezielte Förderung eigener Kompetenzen und Ressourcen und durch einen verbesserten Umgang mit dem Schmerz zu helfen ist.
Die Einleitungskapitel stellen das moderne verhaltensmedizinische Schmerzverständnis und die wichtigsten Kriterien der Schmerzbehandlung dar. Im Hauptteil des Buches werden die Methoden so konkret entfaltet, daß Psychotherapeuten und Ärzte sie in ihrer Praxis umsetzen können: Verfahren zur Schmerzreduktion, Entspannungsmethoden, Aufmerksamkeitslenkung, kognitive Methoden der Schmerzbewältigung, verhaltensbezogene Strategien. Zu allen Punkten gibt es kurzgefaßte Informationen für Patienten und Übungen, »gebrauchsfertig« für die Arbeit mit Schmerzpatienten in Gruppen- oder Einzeltherapie.
Report
"Die zweite Auflage des Buches von Glier zum Thema Chronischer Schmerz ist gelungen und weist hohe Praxisrelevanz auf, ohne die Theorie zu vernachlässigen. Im Gegenteil, viele Darstellungen wissenschaftlicher Fakten sind so abgefasst, dass auch Laien sie gut verstehen können, was sicherlich das Buch besonders auszeichnet. Es kann so uneingeschränkt empfohlen werden." Verhaltenstherapie & Verhaltensmedizin, 2/2011 "Die Autorin verfolgt mit diesem Buch das Ziel, chronischen Schmerzen, deren Mitverursacher oftmals psychische und soziale Faktoren sind, mit dem hier vorgestellten verhaltenstherapeutischen Verfahren eher entgegenzuwirken als mit einer rein medikamentösen Behandlung. Im Hauptteil des Buches werden die konkreten Konzepte hierzu vorgestellt: Verfahren zur Schmerz-reduktion, Entspannungsmethoden, Aufmerk-samkeitslenkung, kognitive Verfahren der Schmerzbewältigung und verhaltensbezogene Strategien." (Soziale Arbeit) "Dieses pragmatische Buch ist für die praktische Anwendung konzipiert, es umfasst ausführliche therapeutische Anleitungen und Arbeitsmaterialien für PatientInnen. Gleichzeitig vermittelt es einen einfühlenden und wertschätzenden Umgang mit PatientInnen." (Psychotherapie im Dialog)